Aktuell bringen die Amerikaner dem chinesischen Huawei-Konzern nicht sonderlich viel Vertrauen entgegen und das könnte sich jetzt sogar wieder verschlimmern. Ein Bericht der Washington Post besagt, dass die Chinesen über mehrere Jahre in Nordkorea ausgeholfen haben, um dort ein Mobilfunknetz aufzubauen. Mit politischen Augen ist das in vielerlei Hinsicht kein guter Zeitpunkt für so einen Bericht.
Huawei soll laut internen Dokumenten auf amerikanische Komponenten für die eigenen Produkte gesetzt haben, was gegen diverse Export-Regularien verstoßen würde. In einem ersten Statement positionierte sich Huawei klar, was eine geschäftliche Präsenz in Nordkorea betrifft. Zudem betont Huawei mit weiteren Worten, dass man sich an sämtliche Gesetze gehalten hat.
In einer Erklärung sagte Huawei, dass es in Nordkorea keine geschäftliche Präsenz habe. Der Sprecher Joe Kelly lehnte es jedoch ab, detaillierte Fragen zu beantworten, einschließlich der Frage, ob Huawei dort in der Vergangenheit direkt oder indirekt Geschäfte getätigt hatte. Er bestritt nicht die Echtheit der mit dem Unternehmen ausgetauschten Dokumente, lehnte es jedoch auch ab, sie zu überprüfen.
US-Behörden scheint dieser Fall nicht frisch auf den Tisch zu kommen, heißt es weiter:
Das Handelsministerium, das eine Stellungnahme ablehnte, hat seit 2016 mutmaßliche Verbindungen zwischen Huawei und Nordkorea untersucht, die beiden jedoch nie öffentlich in Verbindung gebracht. Die Akte bleibt jedoch aktiv.
Viel Luft um nichts oder doch mehr? Werden wir abwarten müssten. Trump sollte sich jedenfalls nicht reinhängen, der explodiert zu schnell. Allerdings stammt ein Teil der Informationen von Leuten, die ohnehin dringend an der Vertrauenswürdigkeit von Huawei zweifeln möchten.
https://www.smartdroid.de/horrorszenario-bericht-huawei-smartphones-ohne-google-dienste/
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