Vor 40 Jahren wurde von Sony der erste Walkman eingeführt, er sollte eine über mehrere Jahrzehnte anhaltende Entwicklung einleiten. Vergängliche Kassetten mit nicht sonderlich viel Platz für Musik, so hat das mit der tragbaren Musik vor über vier Jahrzehnten angefangen. Und anfangs hatte Sony den Markt noch alleine dominiert, zumindest leisteten die Japaner reichlich Pionierarbeit.
Sony Walkman: Alles fing damit an
Inzwischen sieht da ein wenig anders aus. Heute sind Geräte für mobile Musik von Apple und anderen Herstellern, Sony spielt bei Smartphones nur noch eine untergeordnete Rolle. Des Weiteren wird Musik nicht mehr lokal gespeichert, sie kommt live per Stream auf die Geräte und direkt ins Ohr. Mal abgesehen davon, dass die Hardware kompakter und vielseitiger geworden ist, müssen wir uns heute nicht mehr auf bestimmte Musik festlegen.
Als Sony 1979 Jahren den ersten Walkman vorstellte, änderte sich die Welt von einem Tag auf den anderen. Mit einem Mal waren Musikliebhaber von den Fesseln, nur zu Hause oder beim Autofahren ihren Lieblingsinterpreten lauschen zu können, befreit. Auch der erste Discman wurde 1984 von den Japanern auf den Markt gebracht. Und schließlich brachte das Unternehmen mit der MiniDisc nochmal ein innovatives Produkt auf den Markt. So richtig durchsetzen konnte es sich indes nicht. Ein Grund hierfür war auch das MP3-Format das mit dem 1998 erschienen ersten MP3 Player seinen Siegeszug um die Welt begann. Ein Zug der mit dem ersten iPod Höchstgeschwindigkeit erreichte. Das Format ist uns bis heute erhalten geblieben, aber die Player sind schon fast wieder Geschichte. Wer heute unterwegs Musik hört, benutzt dafür in aller Regel sein Smartphone – auch das eine Technologie der Apple zum Durchbruch verholfen hat.
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