Junge Leute haben keinen Bock auf Facebook

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Facebook wird bei jüngeren Menschen immer weniger genutzt, stattdessen steht Instagram inzwischen ganz oben in der Nahrungskette. Facebook hat in den letzten Jahren also auch sehr intelligent eingekauft, mit WhatsApp und Instagram hat sich das Zuckerberg-Imperium schon vor einiger Zeit die eigene Zukunft ins Haus geholt. Bestätigt wird das durch eine neue Studie, bei der insbesondere die jüngere Generation im Fokus steht.

Besonders dramatisch ist der Absturz wiederum bei den Jüngsten: Mit 49 Prozent ist zum ersten Mal nicht einmal mehr jeder zweite Internet-Nutzer zwischen 16 und 19 Jahren bei Facebook unterwegs. Das zeigt der aktuelle, repräsentative Social-Media-Atlas der Hamburger Kommunikationsberatung Faktenkontor und des Marktforschers Toluna.

Der Anteil der Facebook-Nutzer ist aber nicht nur unter Teenagern, sondern in fast allen Altersgruppen rückläufig. Einzig und allein bei den 50-59jährigen Internet-Nutzern konnte Facebook von 73 auf 75 Prozent marginal zulegen. Das meistgenutzte Soziale Medium ist Facebook auch nur noch bei den ab 50jährigen.

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Denn das Netzwerk Facebook verliert zwar immer mehr an Boden – aber das Unternehmen Facebook kann diesen Nutzerschwund ausgleichen: Der ebenfalls zu Facebook gehörende Social-Media-Dienst Instagram hat in allen Altersgruppen zugelegt und erreicht inzwischen sogar 85 Prozent der Internet-Nutzer zwischen 16 und 19 Jahren.

YouTube und WhatsApp sind mit je 92 Prozent die einzigen Sozialen Medien, die noch mehr Nutzer in dieser Altersgruppe aufweisen können als Instagram. Aber WhatsApp ist ebenso wie Instagram längst vom Facebook-Imperium vereinnahmt worden.

Ich selbst bin mit 30 nicht mehr der jüngsten Altersgruppe zugehörig, doch empfinde in der alltäglichen Nutzung ähnliche Präferenzen. Facebook kommt bei mir nur noch wenig zum Einsatz.

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