In Google Maps experimentiert Google schon seit einigen Monaten mit einem neuen AR-Modus, der insbesondere in fremden Städten zur Orientierung helfen soll. In den Vorschauvideos war auch immer wieder ein Fuchs zu sehen, der per Bildschirm in die reale Welt gezaubert wurde. Eine coole und süße Sache, hatte dieser Fuchs doch auch eine sinnvolle Funktion und sollte uns den Weg zeigen.
What does the fox say?
Aber, und das ist die Schwierigkeit darin, dieser Fuchs ist noch nicht fehlerfrei und schlau genug. Er sollte natürlich Hydranten und anderen Gegenständen aus dem Weg gehen, im Grunde nur dort lang laufen, wo auch der Nutzer tatsächlich lang laufen kann. Nur funktioniert das derzeit noch nicht so fehlerfrei wie gewünscht, teilte Google in den letzten Tagen mit.
„Die Leute erwarten, dass der Fuchs viel schlauer ist als er wirklich ist. Die Nutzer sehen ihn mit eigener Intelligenz und erwarten, dass er Abkürzungen kennt, Hindernisse meidet, Hydranten meidet. Manche erwarten sogar, dass er sie zu interessanten Aktivitäten in der Stadt führt.“
Google will den Fuchs also erst für die Nutzer freischalten, wenn er wirklich smart und eine große Hilfe statt nur ein lustiges Gimmick ist. Das scheint auch der Anspruch der Nutzer zu sein, die mehr als nur eine lustig umher springende Grafik erwarten.
„Seien Sie versichert, dass wir weiterhin Prototypen erstellen und das Fuchs-Erlebnis testen. Wir möchten jedoch sicherstellen, dass wir ein angenehmes Erlebnis bieten, aber auch in den entscheidenden Momenten hilfreich sind.“