In den letzten Jahren gab es das spannende Konzept des Yotaphone, das russische Smartphone hatte zwei Displays und konnte damit für viel Aufmerksamkeit sorgen. Nun soll das Unternehmen pleite sein, die geschäftlichen Strukturen hinter dem Yotaphone konnten nicht genügend Geräte absetzen und Verträge nicht einhalten. Beschleunigt wurde das Ende wohl durch eine Klage eines Lieferanten, der den Vertragsbruch letztlich vor Gericht geklärt haben wollte.
3 Generationen aber 0 Erfolg
Das Smartphone mit E-Ink-Display an der Rückseite war grundsätzlich kein Erfolg. Die Marke Yotaphone konnte daher nicht die vertraglich vereinbarte Menge an Geräten von ihren Lieferanten abnehmen, was letztlich zum finalen Streit führte, der über 126 Millionen Dollar schwer ist. Für das Yotaphone, das in insgesamt drei Modellen vorgestellte wurde, dürfte diese Klage der endgültige Genickbruch sein. (via)
Yotaphone 3 mit rückseitigem E-Ink-Display offiziell vorgestellt