Hier steckt das Geld: In-Game-Verkäufe werden immer wichtiger

Razer Phone 2 Gaming-Smartphone (1)

Besonders für Smartphones geeignete Spiele kosten heute selten noch einen einmaligen Preis, die Spiele können zumindest teilweise kostenlos gespielt werden. Gekauft werden nur einzelne Elemente der Spiele, wie zum Beispiel eine In-Game-Währung. Inzwischen hat sich immer mehr herauskristallisiert, dass genau hier die Cash-Cow der modernen Spiele zu finden ist. In Deutschland werden bereits 43 Prozent der Umsätze so erzielt, sagen die Zahlen aus 2018.

Echte Währung wird zu virtueller Währung und die wird zu echtem Gewinn.

Im vergangenen Jahr konnten In-Game-Käufe einen Umsatz von ca. 1,8 Milliarden Euro ausmachen und das wird in Zukunft noch deutlich mehr werden. Ein Blick in die App-Stores zeigt, dass die populärsten Titel genau auf dieses System setzen und damit erfolgreich sind. Wodurch beim Spieler aber auch eine Art Sucht entstehen kann, die Snack-ähnlichen Käufe summieren sich am Ende für beide Seiten.

Und schaut euch Fortnite an. Das derzeit wohl populärste Spiel überhaupt wird durch den Verkauf neuer Inhalte finanziert. Ein unfassbarer Trend, der kaum noch aufzuhalten ist. Für die Branche ist es jedenfalls der Weg in eine glorreiche Zukunft.

Doku über „Free-to-Play“

Pokemon GO bleibt ein Monster-Geschäft 💸

Kommentar verfassen

Bleibt bitte nett zueinander!