Zukunft der Bundesliga: Weniger Streaming-Abos, mehr Free-TV

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In den letzten Jahren haben sich die Übertragungsrechte der Bundesliga und auch bei anderen Wettbewerben drastisch gegen die Fans entwickelt. Es sind mehrere Abonnements nötig, selbst wenn man Fan nur einer Mannschaft ist. Eurosport, Sky und DAZN gehört zur eurem Portfolio, wenn eure Mannschaft in der Bundesliga spielt und in den internationalen Pokalwettbewerben vertreten ist.

Weniger Abonnements für die Bundesliga

Besserungen soll es eventuell ab der nächsten Rechteperiode geben, das stellt DFL-Chef Christian Seifert in Aussicht. Bei der letzten Auktion durfte nicht mehr ein Anbieter allein die Übertragungsrechte erwerben. Deshalb sind heute Eurosport und Sky nötig, wenn ihr alle Bundesligaspiele sehen wollt. Zumindest stellt Seifert in Aussicht, bei der nächsten Rechtevergabe auf dieser Regel gerne wieder verzichten zu wollen.

„Ich setze ein großes Fragezeichen dahinter, ob wir wieder eine „No-single-Buyer‘-Regel brauchen. Aufgrund der technischen Möglichkeiten in Verbindung mit den Inhaltestrategien neuer oder bestehender Marktteilnehmer gibt es auch so genügend Wettbewerb“, sagte Seifert der „Süddeutschen Zeitung„.

Zudem soll es mehr Übertragungen im Free TV geben. Wobei in erster Linie nur von den Relegationsspielen die Rede war. Entsprechende Veränderungen sind nicht vor der Saison 2021/2022 zu erwarten, die Rechte dafür werden wahrscheinlich erst 2020 unter den Hammer kommen.

Das Problem bei einem Single-Buyer zeigt sich allerdings sehr gut bei Sky, das Unternehmen ist technisch teilweise weit hinter der Konkurrenz zurück. Wenn es keine Konkurrenz und daher keinen Wettbewerb gibt, werden Ressourcen für technische Entwicklungen zurückgefahren. Ist zumindest mein Eindruck, wenn ich die Dienste diesbezüglich vergleiche.

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