Abofalle „ZED“: Verbraucherschutz gibt Warnung aus

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Unsplash / @mr_fresh

Aktuell gibt der Verbraucherschutz eine Warnung aus, die Abofalle ZED betrifft viele deutsche Mobilfunkkunden. Die meisten betroffenen Kunden erhalten eine SMS über ihre Abonnement bei ZED. Meist wurde dieses Abo nicht absichtlich abgeschlossen. Derweil geben sich die Mobilfunkanbieter laut Marktwächter inzwischen sogar kulant. Kundenbeschwerden werden ernst genommen und das abgebuchte Geld wird erstattet. Ein falscher Klick ist schnell gemacht, auch mobil hat man schnell etwas zu viel angetippt.

„Drittanbieter-Abofallen sind nach wie vor ein Verbraucherproblem im Telekommunikationsmarkt. Allein über die Zed Germany GmbH beschweren sich seit Monaten fortlaufend Verbraucherinnen und Verbraucher aus allen Bundesländern.“

Drittanbietersperre sollte voreingestellt sein

Helfen kann die Sperre von Drittanbietern, die ihr bei eurem jeweiligen Provider beantragt. Gerade mobil wird für unseriöse Dienste gerne die Bezahlung per Mobilfunkrechnung verwendet, die eigentlich für App-Stores und ähnliche Angebote ein praktisches Tool darstellen soll.

„Um Verbraucher besser zu schützen, sollte die Drittanbietersperre standardmäßig voreingestellt sein. Erst auf Wunsch des Verbrauchers sollte sie dann entweder pauschal oder selektiv aufgehoben werden können“, fordert Lina Ehrig, Teamleitern Digitales und Medien beim vzbv. „Verbraucher sollen selbst entscheiden, welche Dienste sie auf dem Handy nutzen und freischalten möchten. In den meisten Fällen wird eine Drittanbietersperre heute erst aktiviert, wenn Verbraucher durch unberechtigte Rechnungsposten bereits schlechte Erfahrungen gemacht haben.“

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