Google kämpft derzeit an vielen Fronten gegen die EU, in erster Linie aufgrund geplanter neuer Gesetzgebungen. Man möchte aus vielen Gründen die berühmten Artikel 11 und Artikel 13 verhindern. Beides könnte Google nämlich schaden, was zum einen die Google-Suche und zum anderen YouTube anbelangt. Wir berichteten bereits über die dann doch sehr harte Kampagne, die YouTube vor wenigen Monaten startete.
Große Verlage gegen Google
Gleichermaßen geht Google jetzt gegen Artikel 11 vor, der inbesondere die Darstellungen von Vorschaubilder und „Snippets“ regeln könnte. Webseiten könnten Gebühren dafür verlangen, dass zu ihren Artikeln Bilder und Textausschnitte in Suchmaschinen dargestellt werden. Klar ist aber auch, Google würde nicht zahlen. Zudem gibt es eine Kluft, hinter Artikel 11 stehen fast nur große Publisher und Verlaugshäuser.
Wir hingegen sind uns bewusst, was uns Google bringt und wovon wie kostenlos tagtäglich profitieren. Warum also zur Kasse bitten? Nehmt unsere Titel und Titelbilder gern, denn das bringt uns Leser. Würde Artikel 11 aber in aller Härte durchgesetzt werden, soll Google in Zukunft wie folgt aussehen:
Google versteht sich als Aggregator der Inhalte im Web. Viele Webseiten wären euch vermutlich gar nicht bekannt, hättet ihr sie nicht bei einer Suchanfrage entdeckt. Eine indirekte Zensur dieser Suche würde vieles einschränken und uns Jahre zurückwerfen. (via SEL)
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