Noch nicht vom Tisch: Nationales Roaming soll Funklöcher stopfen

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Es gibt Befürworter und Gegner, doch das nationale Roaming ist für die Netzbetreiber aktuell wieder ein ThemaAuch weil aus der Politik entsprechende Spitzen kommen, die Unionsfraktion setzt sich derzeit für das nationale Roaming in ländlichen Gegenden ein. Insbesondere die Telekom, die das beste Mobilfunknetz das Landes bietet, spricht sich ebenfalls für nationales Roaming aus.

In erster Linie geht es um den Ausbau der ländlichen Gegenden, bei welchem sich die Netzbetreiber gegenseitig unterstützen könnten – wovon letztlich alle Kunden profitieren.

Die Bundesnetzagentur wird sich bewegen und das zeigt, dass sich die politische Diskussion lohnt. Einige Vorschläge sind aber für den ländlichen Raum weiterhin kritisch. Wenn einer das Netz ausbaut und die anderen zwei Anbieter dann aus der Ausbauverpflichtung entlassen werden, ist eine solche Regelung das Papier nicht wert, auf dem sie geschrieben ist. Notwendig ist, dass in diesen Fällen die Kunden das Netz vor Ort mitnutzen können. Hierfür werden wir die entsprechenden rechtlichen Grundlagen schaffen. [Ulrich Lange, CDU/CSU]

Aktuell steht die Kernfrage im Raum, ob nationales Roaming eine Verpflichtung darstellen soll oder ein freiwilliges Unterfangen ist. Eine Gesetzesänderung käme den Mobilfunkkunden entgegen.

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