Österreichisches Mobilfunkgesetz treibt 5G-Ausbau voran

Gestern wurde ein neues Gesetz im österreichischen Parlament beschlossen, das einiges für die Zukunft des deutschen Mobilfunks tut. Doch auch für die Kunden ändert sich unmittelbar etwas. Papierrechnungen sind jetzt nämlich nicht mehr Pflicht. Falls der Vertrag nicht nur ein Festnetztelefon, sondern auch einen Internetanschluss beinhaltet, wird die Rechnung digital zugestellt. Die gedruckte Form ist nur noch auf Anfrage notwendig.

In den neuen Mobilfunkstandard 5G wird kräftig investiert. Der Ausbau soll unbürokratischer werden, die Frequenzen günstiger. Das freut die Anbieter, wie zum Beispiel A1-Chef Markus Grausam.

Mit diesen überarbeiteten rechtlichen Rahmenbedingungen wurde ein bedeutender, erster Schritt in der Umsetzung der 5G Strategie in Österreich gesetzt. Jeden ersparten Euro Bürokratieabbau werden wir in die modernste Infrastruktur des Landes investieren und damit unseren Beitrag für den digitalen Wandel der Gesellschaft und Industrie leisten.

Das war auch so der restliche Tenor des Branchenverbandes „Internet Offensive“, der außerdem aus Drei und T-Mobile/UPC besteht. Sie haben gar den Anspruch, zu einer der führenden 5G-Nationen in Europa zu werden. [Quelle/via]

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