Google verzahnt Smartphone, Tablet und Notebook gerade immer mehr, hatte aber schon frühzeitig Tools wie „Chrome to Phone“ über Bord geworfen. Offene Tabs aus Chrome heraus an das Smartphone schicken, das war mit dieser App möglich. Später führte Google synchronisierte Tabs ein, das machte die App obsolet und deshalb wurde sie auch eingestellt. Im Nachhinein vielleicht eine schlechte Entscheidung, wie die Entdeckung „Self Share“ gerade andeutet.
Etwas mit sich selbst teilen, so würde ich die Bezeichnung interpretieren. Gemeint sind damit Dateien oder andere Inhalte, die ihr vom PC ans Smartphone schickt. Oder vom Smartphone an den PC. Nichts anderes beschreibt der Commit im Chromium Gerrit, den die Kollegen entdeckt haben. Ein Tab-Teilen auf Knopfdruck wäre jedenfalls besser als die jetzige Tab-Synchronisierung, die manchmal nur sporadisch funktioniert.
Noch ist absolut nicht absehbar, ob wir die neue Funktion jemals im Chrome-Browser sehen werden. Eine weiterhin berühmte Alternative für die Synchronisierung zwischen PC und Smartphone ist Pushbullet.
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