Samsung hat nun sein Galaxy Note9 vorgestellt. Es brilliert durch einen neuen S-Pen, einen gewachsenen Akku und viel Speicher. Fangen wir doch direkt mit dem neuen S-Pen an, denn der Stift ist nun schlau und smart. Dank integriertem Bluetooth kann der Stift das Smartphone auch aus der Ferne steuern, zum Beispiel für Präsentationen. Aber auch die Musik kann kontrolliert werden, die Kamera-App und zahlreiche andere Anwendungen. Samsung macht das Note damit noch konkurrenzloser, denn einen vergleichbaren Stylus bietet aktuell eigentlich kein anderer Hersteller.
Aber nicht nur das, Samsung will mit dem Note9 zu alten Stärken zurückkehren. Große Displays bieten heute viele Hersteller, doch Akkus mit einer Kapazität von 4000 Milliamperestunden sind weiterhin selten. Samsung hat genauso einen großen Akku nun im Note. Spätestens jetzt sollten vergangene Fehler vergessen sein, das Desaster rundum das Note7 ist heute nicht mehr spürbar. Nur optisch erinnert das Gerät weiterhin an seine Vorgänger. Schlicht ist es noch immer.
Zurückhaltender Business-Profi
Das Galaxy Note9 zieht kaum Blicke auf sich, gerade in der schwarzen Variante wirkt es schon fast langweilig. Aber da es eine recht bestimmte Zielgruppe hat, steht hier natürlich ein seriöser Look im Vordergrund. Für die bunten Vögel gibt es ja trotzdem ein blaues Modell mit goldenem Stylus. Und noch andere Farben. Anders ist übrigens auch der Datenspeicher, mit bis zu 512 Gigabyte kann dieser enorm sein. 512 Gigabyte microSD geht übrigens auch, macht daher maximal einen Terabyte insgesamt.
Für die höchsten Ansprüche sollte auch das bereits erwähnte 6,4 Zoll große Super AMOLED-Display genügen, wie auch die Dualkamera an der Rückseite mit variabler Blende (f/1.5 – 2.4), optischem Zoom und optischer Bildstabilisierung. Bluetooth 5.0, NFC, WiFi-ac (5 Gigahertz), IP68, Face und Iris Scanner, die optionale DeX-Station (macht Smartphone zum PC) und die brandneue Kamera-App mit KI-Funktionen machen das Paket komplett.
Es gibt im Grunde nichts, was das Galaxy Note9 nicht gut kann.
Preis
Samsung lässt sich das aber ein paar Euro kosten, auch in Deutschland ist die UVP knapp vierstellig. Irgendwann dürfte der Preis fallen, das aber wird noch ein paar Wochen bzw. Monate dauern. Wer das ganz große Modell mit 512 Gigabyte statt 128 Gigabyte möchte, muss sogar 1249 Euro hinblättern. Verfügbar ist das Note9 bei uns ab dem 24. August.
Übrigens kann Samsung nicht nur Business, für das Galaxy Note9 gibt es die Android-Version von Fortnite zunächst exklusiv. Eine Beta für andere geht auch an den Start.
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