Qualcomm präsentiert in der letzten Juniwoche gleich vier neue SoCs für Mobilgeräte, darunter ein neuer Chip für Smartwatches. Wobei letzterer tatsächlich für die Nutzung in Kunder-Uhren gebaut wurde, man möchte mit dem W2500 das Segment der 4G-Uhren für Kinder ansprechen. Bei dieser Plattform geht es natürlich auch um das Tracking der Kinder, das mit den verbauten Modulen möglich ist. Weniger Akkuverbrauch, akkurater Standort und andere Besonderheiten werden aufgezählt. Huawei will als erster Hersteller eine entsprechende Uhr vorstellen.
Ein Portfolio mit viel Durcheinander
Qualcomm hat dann auch noch gleich drei neue Smartphone-SoCs vorgestellt, die allesamt aber nicht unbedingt sehr spannend sind. Verraten schon die Bezeichnungen. Der Snapdragon 632 verfügt über Kryo 250-Kerne und eine Adreno 506 GPU, liegt damit also zwischen dem 630 und dem 636. Braucht es das unbedingt?
Beide neuen 400er SoCs lassen sich quasi gar nicht einordnen, sie liegen irgendwo inmitten der bereits vorhandenen und in vielen Geräten verbauten Prozessoren. In diesem Fall soll inbesondere grafisch mehr Power vorhanden sein, aber auch die Effizienz und CPU-Leistung versprechen besser zu sein. Die üblichen Floskeln also.
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