Reiseadapter mit vier USB-Ports von Syncwire ausprobiert

Immer, wenn ich in letzter Zeit nach England gefahren oder geflogen bin, fällt mir eigentlich erst auf der Insel wieder ein, dass die ganz andere Steckdosen haben. Klar, so einen Adapter hat man zuhause irgendwo rumfliegen, aber wenn die Reise dann näherrückt, ist er natürlich nicht aufzutreiben. Das passiert mir mit dem Adapter von Syncwire hoffentlich nicht. Ich habe das 15 Euro teure Ladegerät ein bisschen ausprobiert.

Leider war ich jetzt im Testzeitraum nicht im Ausland unterwegs – das macht aber gar nichts. Dank des smarten und intuitiven Stecksystems ist die kleine Box nämlich nicht nur ein Reiseadapter, sondern lässt sich auch hierzulande bestens benutzen. Wenn man ihn zudem daheim sowieso im Einsatz hat, schrumpft die Chance, ihn bis zum nächsten Trip zu verlegen. ?

Der Reiseadapter versorgt drei verschiedene Steckdosen-Standards in einem: Den amerikanischen, den englischen und den europäischen „Schuko“-Stecker. Das Ladegerät lässt sich mit 100 bis 240 Volt Wechselspannung betreiben, damit (und dank der mitgelieferten Adapter auf verschiedene Stromstecker) kann der Syncwire-Adapter weltweit zum Einsatz kommen. Man wirbt damit, Support für 90 Prozent aller Länder zu bieten – und das klingt auch recht realistisch. Mehr als diese drei Systeme braucht man eigentlich nicht, um überall auf der Welt Strom zu ziehen, wo es Steckdosen gibt.

Kein Quick Charge

Der Reiseadapter bietet vier USB-Ausgänge, die Handys oder andere mobile Endgeräte jeweils abwechselnd mit einem respektive 2,4 Ampere versorgen können. Dabei ist jeder Output einzeln gesteuert – sollte es also an einem Port zu einer Überspannung kommen, werden die anderen USB-Geräte (wahrscheinlich) nicht in Mitleidenschaft gezogen. Die Schnellladeprotokolle wie Quick Charge oder USB Power Delivery fehlen. Gibt nicht unbedingt einen Abzug, dessen muss man sich aber einfach bewusst sein.

Ganz ohne Aufsatz ist er für die zwei amerikanischen Schlitze nach NEMA-1 geeignet, verzichtet also auf einen Schutzleiterkontakt. Das erhöht nach meiner Erfahrung die Kompatibilität, da sich NEMA-5-Stecker nicht in NEMA-1-Dosen einführen lassen. Mit knapp 200 Gramm hat der Adapter jedoch ein recht hohes Gewicht. Ich habe einige ausgeleierte US-Steckdosen kennengelernt, bei denen dann gern mal der Stecker aus der Wand gefallen ist. Praktisch hingegen: Der Stecker lässt sich einklappen, sodass eine kompakte Box mit den Maßen 5,7 x 4,2 x 6,2 Zentimeter übrigbleibt.

Der Wechsel auf die anderen beiden Standards ist denkbar einfach: Der jeweilige Aufsatz wird im zusammengeklappten Zustand der US-Pins einfach draufgesteckt und rastet mit einem hörbaren Klicken ein. Das vermittelt nochmal einen Eindruck von Wertigkeit, umgekehrt lässt er sich auch wieder abziehen. Auf der anderen Seite gibt’s eine LED, die immer blau leuchtet, wenn sie am Strom steckt. Da hätte ich mir vielleicht eine mehrfarbige gewünscht, die anzeigt, ob gerade noch was geladen wird.

Immer gut verbunden

Als kleines Schmankerl habe ich von Syncwire jedoch nicht nur den Reiseadapter, sondern auch noch zwei Micro-USB-Kabel geschickt bekommen. Da die keinen eigenen Testbericht füllen, bleiben mir nur wenige Worte zu sagen. Die Länge von zwei Metern ist für mich zuhause ganz praktisch, mitnehmen würde ich so ein Monster aber nicht. Falls ihr jedoch ein Kabel an einer bestimmten Stelle immer für euer Smartphone, Tablet und so weiter liegen habt, macht es eine gute Figur.

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Der metallene Mantel schützt es bislang hervorragend vor Kabelbrüchen und sieht optisch auch noch ansprechend aus. Sollte es sich dann doch einmal verknoten, sorgt die recht steife Verarbeitung dafür, dass es sich schnell wieder entheddern lässt. Im Übrigen schickt es 2,4 Ampere durch die Drähte, harmoniert also bestens mit dem Reiseadapter. Für knapp 9 Euro kann man das Doppelpack ruhig mal mitnehmen. Mit dem Code „SMTDROID“ bekommt ihr bis Ende des Monats auch noch 15% Rabatt.

 

Fazit: Kleines Geld, große Leistung

Alles in allem muss ich sagen: Für den Preis bin ich von der Qualität von Syncwire beeindruckt. Sie machen nichts unbedingt wahnsinnig innovativ, aber immerhin das, was sie sollen. Nicht nur für den Urlaub oder Geschäftsreisen bekommt ihr für 15 Euro einen soliden und vielfältig einsetzbaren USB-Adapter.

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Vielen Dank an Syncwire für die Leihstellung!

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