Zum guten Ton unter den Smartphone-Herstellern gehört heute zur Präsentation neuer Geräte auch ein Highscore im Kamera-Benchmark liefern zu können. Es gibt ein kaum wichtigeres Feature in der Oberklasse. Neben Display, Akku und Systemleistung muss inbesondere die verbaute Kamera überzeugen können. Besser gesagt die verbauten Kameras, denn die Top-Geräte haben insgesamt vier davon verbaut. An der rückseitigen Triple-Cam von Huawei hat sich HTC allerdings die Zähne ausgebissen.
Triple ist besser als Dual
109 Punkte im DxOMark sind bislang unerreicht, Huawei hat damit einen beeindruckenden Spitzenwert schaffen können. Dafür ist aber im P20 Pro die Zusammenarbeit von drei Kameras nötig, HTC hingegen hat an der Rückseite des U12+ nur zwei Kameras verbaut. Unterm Strich reicht es für die Spitze unter den Flaggschiff-Geräten, Unterschiede zur Konkurrenz gibt es nur minimale.
Im Vergleich zum Spitzenreiter fehlt es dem U12+ inbesondere bei Bokeh und Zoom an Punkten, da konnte der Konkurrent einfach etwas mehr bieten. Trotzdem wird das Bokeh auch gelobt, es sei natürlich und attraktiv. Viele weitere Kriterien werden vergleichbar gut gemeistert, sichtbare Artefakte bei HDR und Bildrauschen im Lowlight sorgten für Punktabzug.
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