Chromebooks führen zum Teil immer noch ein ziemliches Nischenleben und daran wird auch dieses Modell nichts ändern. Fans des Systems könnten allerdings hellhörig werden, denn das 14-Zoll-Chromebook vom südkoreanischen Hersteller Poin2, von dem selbst ich bis zu diesem Punkt noch nie etwas gehört habe, scheint tatsächlich eine ganze Menge draufzuhaben. Das fängt schon bei der Verarbeitung an, die zumindest auf dem Papier hochwertig wirkt. Das Gehäuse ist nämlich aus Alu gefertigt und dürfte damit eine Menge aushalten und schick aussehen. Hoffentlich halten die Scharnier auch gut, das Display lässt sich nämlich um 180 Grad drehen.
Die Anschlüsse belaufen sich auf einen USB Typ-C-Port, über das das Gerät auch geladen wird, einen USB Typ-A-Port, HDMI, SD, einen 3,5-Millimeter-Anschluss und sogar einen Kensington Lock, falls man das Teil mal sicher wo abschließen will. Der Bildschirm misst erwähnte 14 Zoll und löst mit 1920 x 1080 Pixeln auf, das Panel basiert auf der IPS-Technologie.
Was das Chromebook-Herz begehrt
Angetrieben wird das neue Modell von Poin2 im Übrigen von einem MediaTek MT8173, der mit vier Kernen bei bis zu 2,4 GHz rechnet. Zwar hat er inzwischen schon rund drei Jahre auf dem Buckel, dafür sollte er für eine exzellente Akkulaufzeit sorgen. Und um Power geht es bei einem Chromebook nun wirklich nicht. Der RAM ist 4 GB groß, der interne Speicher 32 GB. Ab Werk können durch den Play Store Android-Apps auf dem Chromebook installiert werden.
Besonders spannend ist aber eigentlich der Preis. Nur 299 Dollar soll das Poin2 Chromebook 14 kosten, was angesichts stetig wachsender Preise der Konkurrenten ziemlich attraktiv ist. Nur schauen wir hier in Deutschland vermutlich wieder in die Röhre, ein Import sollte bei Interesse aber irgendwie machbar sein. [via Chrome Unboxed]
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