Unter der französischen Marke Wiko verwirklicht seit ein paar Jahren ein chinesischer Hersteller seinen Traum vom europäischen Markt, der Traum geht mit ein paar neuen Smartphones auch in 2018 weiter. Mit den Geräten Jerry3, Lenny5 und Tommy3 springt Wiko mit auf, nämlich auf den Zug der Android Go-Smartphones. Alle drei Geräte haben deshalb die aktuellste Android-Version an Bord, aktueller als viele teure Smartphones der Konkurrenz.
Aber natürlich ist die Hardware unter der Haube auch unterstes Niveau, alle drei Geräte haben nur 16 Gigabyte Datenspeicher, lediglich 1 Gigabyte Arbeitsspeicher und die 18:9 Displays sind zum Teil mit WVGA-Auflösung nicht gerade zeitgemäß. Kostenpunkt? Alle drei neuen Einsteiger-Smartphones liegen bei weniger als 100 Euro UVP, das ist ein weiterer Pluspunkt.
View-Serie ist die neue Mittelklasse
Wiko hat auch eine neue View-Serie am Start, mit den drei Geräten View Max, Lite und Go bietet man unterschiedlich große Android-Smartphones mit 2 bis 3 Gigabyte Arbeitsspeicher an, diese Geräte gehören also in die untere Mittelklasse. Die 18:9 Displays der Geräte liegen zwischen 5,45 und 5,9 Zoll.
Ein Highlight soll für Wiko das View 2 Pro sein, das mit einer Notch für die Frontkamera ausgestattet ist. Mehr als eine einfache iPhone-Kopie ist das aber nicht. Unter dem 19:9 Display werkelt nur ein Snapdragon 450, auch dieses Smartphone gehört daher in die untere Mittelklasse. Immerhin hat die Hauptkamera eine f/1.75 große Blende!