Nun hagelt es für einen Provider mal wieder eine Klage, diesmal ist der deutschlandweit bekannte Anbieter von Internetanschlüssen 1&1 ins Visier der Marktwächter geraten. Es geht in erster Linie allerdings um Mobilfunk, genauer um das Werben für LTE-Speed. Fälschlicherweise hat 1&1 wohl diverse Tarife mit LTE-Speed beworben, lieferte aber nur eine maximale Geschwindigkeit von 21 Mbit/s. Marktwächter hat genau diesen Umstand angeklagt, teilte man jetzt der Presse mit.
Wo LTE drauf steht, muss auch eine der LTE-Technologie entsprechende Geschwindigkeit drin sein. Dieser Meinung sind die Experten des Marktwächters Digitale Welt der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein. Deshalb reichten die Verbraucherschützer eine Klage gegen den Telekommunikationsanbieter 1&1 Telecom GmbH ein. Dieser wirbt im Internet für Mobilfunkverträge mit „LTE-Geschwindigkeit“. Beachtet ein Verbraucher vor Vertragsabschluss allerdings nicht das Kleingedruckte, dann kann diese Werbeaussage nach Meinung der Marktwächter falsche Erwartungen wecken, denn in den Produktinformationsblättern wird eine Übertragungsgeschwindigkeit von gerade einmal bis zu 21,6 Mbit/s festgelegt.
Wenn ich das allerdings richtige sehe, hat sich seit Klageerhebung der Umstand geändert. Der geschätzte Maximalwert, der mit den LTE-Tarifen von 1&1 erreichbar sein kann, wird im Produktinformationsblatt mit 225 Mbit/s angegeben.
▶️▶️▶️ Zu den Tarifen von 1&1
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