OnePlus liefert als zweiter Hersteller an einem Tag die Begründung dafür, warum die bisherigen Geräte trotz Android 8 Oreo kein Project Treble an Bord haben. Und auch hier gibt es eine ähnliche Begründung wie bei Nokia, es fehlt schlicht an den benötigten Partitionen des Datenspeichers und eine Neupartitionierung via OTA-Update wäre nicht möglich bzw. ein zu risikoreiches Unterfangen. Auch wenn am Ende eine nachvollziehbare Entscheidung steht, spricht das OnePlus nicht für die „veraltete“ Android-Version auf dem OnePlus 5T frei. Dieses Gerät hätte man direkt mit Oreo veröffentlichen sollen.
„According to our tests, if we were to modify the partition layout via OTA there is a risk that devices will brick during the partitioning. We feel this poses too great a risk for our community of users, which is why we have decided not to implement Project Treble on current OnePlus devices.“
Und obwohl Treble wissentlich viele Vorteile mitbringt, klopft man sich bei OnePlus trotzdem für die Arbeitsgeschwindigkeit bzgl. Android-Updates auf die eigene Schulter. Joa, für das 5er kommt Oreo erst im kommenden Jahr. Macht dann eine Wartezeit von über vier Monaten mindestens. Richtig schnell ist das ja nicht. [via OP]
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