Moderne Unternehmen können sehr schnell reagieren, Netflix kündigt wohl aufgrund neuster Ereignisse das Ende von „House of Cards“ an.
Kevin Spacey ist möglicherweise ein Straftäter, das wirft ihm ein Kollege vor. 30 Jahre soll es her sein, da hat sich Kevin Spacey versucht an dem damals noch minderjährigen Kollegen zu vergehen. Die schweren Vorwürfe konterte das PR-Team von Kevin Spacey mit ganz schlimmen, nur schwer ertragbaren Ausreden. Er könne sich nicht erinnern und wenn es denn einen Vorfall gab, war der Alkohol schuld. So oder so ähnlich liest sich das Statement des herausragenden Schauspielers.
Update vom 4. November 2017: Es muss noch nicht alles vorbei sein, das vorzeitige bzw. nicht ganz geplante Ende von „House of Cards“ steht vorerst doch in den Sternen. Kevin Spacey jedenfalls ist raus, bestätigte Netflix nun öffentlich.
Netflix muss auf Erfolg verzichten
Kevin Spacey brillierte in den letzten Jahren als Frank Underwood in der Serie „House of Cards“, doch damit wird nach der sechsten Staffel vorzeitig Schluss sein. Der Streaming-Dienst reagiert auf die jüngste Geschichte ziemlich konsequent. Im kommenden Jahr wird die sechste und damit letzte Staffel ausgestrahlt, daran soll sich wohl nichts mehr ändern.
Interessanterweise soll das Ende der Serie nichts mit den jüngsten Ereignissen zu tun haben, was aber aufgrund des Timings nur schwer zu glauben ist. Immerhin biete die Serie auch ohne Spacey genügend Potenzial, noch mindestens eine siebte Staffel weiterzuleben. Auch ein geplanter Film mit Spacey sei zunächst eingefroren. [via TechCrunch, Deadline]
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