Qualcomm hat den nächsten Mittelklasse-Prozessor am Start, der Snapdragon 636 bringt die besseren Kryo-Kerne in Android-Smartphones und Tablets. Ein neuer SoC für Mobilgeräte ist am Start, der Snapdragon 636 wurde jetzt vorgestellt und liegt irgendwo zwischen 630 und 660. Die beiden anderen SoCs sind jetzt auch nicht gerade alt, haben deshalb auch nur wenige und teils schwer erkennbare Unterschiede zueinander. Besser sind im neuen 636 auf jeden Fall die CPU-Kerne, man hat nämlich die Kryo-Kerne aus eigener Entwicklung. Diese gibt es auch im Snapdragon 660.
Snapdragon 660, 636 und 630 – was sind die Unterschiede?
Dafür hat der 660 eine etwas bessere GPU mit der Adreno 512, während im neueren 636 „nur“ die Adreno 509 steckt. Für die Videoausgabe gibt es aber dann doch deutliche Unterschiede, denn beim 636 beschränkt sich die Ausgabe grundsätzlich auf Full HD bzw. Full HD+ für 18:9 Displays, während der 660 mit 4K-Ausgängen klarkommt und interne Displays mit bis zu 2560 x 1600 Pixel befeuern kann.
Zu guter Letzt ist vom 660 noch der maximale Takt des Arbeitsspeichers höher. Im Prinzip ist der 636 eine verbesserte Variante des 630 mit einem Hauch der Stärken des 660. Und, seht ihr jetzt noch durch? Ich auch nur noch schwer. Aber wenn ihr in dieser Geräteklasse wildert, achtet zukünftig eher auf den Snapdragon 660 und 636 aber weniger auf den 630.
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