Mobilfunktarife: Prepaid genauso verbreitet wie Postpaid

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Noch immer gibt es in Deutschland die Wahl zwischen Postpaid und Prepaid, noch immer werden beide Angebote quasi gleich gut angenommen. Prepaid war früher mal eine umständliche Lösung, die aber jeder noch so abgebrannte Kunde wählen konnte, denn hier muss man die SIM-Karte vor der Nutzung mit Geld aufladen, während Postpaid-Verträge erst im Nachhinein abgerechnet werden. Heute gibt es attraktive Angebote aus beiden Lagern, zudem ist die Prepaid-Aufladung heutzutage auf Wunsch schon voll automatisiert.

Prepaidtarife-24 hat sich die Arbeit gemacht, die Geschäftsberichte von Telekom, Vodafone und O2 genauer zu untersuchen, wie die Kunden der Provider auf Postpaid und Prepaid verteilt sind. Das Ergebnis überrascht mich, denn mit einem Verhältnis von 52,5 % (Postpaid) zu 47,5 % (Prepaid) liegen beide Vertragsarten quasi gleichauf.

Den größten Anteil der Postpaid-Kunden stellt mit 24,1 Millionen Kunden die Telekom, danach folgt O2 mit 19,6 Millionen und Vodafone mit 16,6 Millionen. Bei den Prepaid-Kunden ein anders Bild: 23,8 Millionen Kunden sind bei O2, 13,7 Millionen bei Vodafone und 17 Millionen bei der Telekom.

Interessant hierbei ist, dass Vodafone und Telekom als Premium-Marken mehr Postpaid als Prepaid-Kunden haben, bei O2 wiederum ein gegenteiliges Bild. Bei allen drei Marken gibt es inzwischen LTE und andere Specials auch in den Prepaid-Tarifen, mein Favorit ist derzeit MagentaMobil Start der Telekom aufgrund der inkludierten Hotspot-Flat.

Wie sieht es bei euch aus, Prepaid oder Postpaid?

[via mobiFlip, Appdated]

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