Mobiles Internet: Deutschen reicht angeblich nur 1 GB je Monat

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Mobiles Internet ist in Deutschland nicht nur recht teuer, sondern auch immer begrenzt. Angeblich brauchen deutsche Nutzer gar nicht mehr, was für uns aber nur eine freche Ausrede ist. Laut Telefonica verbraucht der deutsche Nutzer mobil nicht mal einen Gigabyte je Monat, während Nutzer in anderen europäischen Ländern bereits vier bis fünf Gigabyte je Monat auf den Kopf hauen. Aber ist der Vergleich wirklich realistisch und fair? Meines Erachtens definitiv nicht.

Erst in diesem Jahr kommt so richtig Schwung in die Geschichte, Tarife mit über einem Gigabyte sind zu unter 10 Euro erhältlich, große Provider wie Vodafone und Telekom haben erst jetzt ihre recht teuren Tarife zudem mit mehr Volumen aufgestockt. Soll bedeuten, dass meines Erachtens der durchschnittliche deutsche Nutzer bislang gar nicht viel mehr als einen Gigabyte verbrauchen kann, denn vorher wird er durch seinen miesen Vertrag sowieso gedrosselt.

Und wie wir ja wissen, kann man mit einem gedrosselten Internet in WhatsApp und Co zwar noch chatten, viel mehr aber auch nicht. Der deutsche Nutzer ist also gezwungen weniger als einen Gigabyte je Monat zu verbrauchen, er hält sich trotz Facebook-Videos, Snapchat, YouTube und Co nicht freiwillig zurück. So haben sich die Provider aber ein tolle Ausrede geschaffen, weiterhin stark eingeschränkte Tarife anzubieten.

(via Mobilfunk Talk)

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