Google bohrt den eigenen Knowledge Graph weiter auf und versteht nun auch komplexere Fragen. Eingesprochene Fragen können besser verstanden werden, denn die Maschinen hinter dem Dienst können nun auch die Bedeutung der Fragen verstehen. Das macht zum Beispiel möglich, dass Google bei der Frage nach den Zutaten für einen Screwdriver weiß, dass ihr den Cocktail und nicht tatsächlich einen Schraubendreher meint. Auch Superlativen werden nun verstanden, sodass beispielsweise die Frage „Welche ist die größte Stadt in Deutschland?“, beantwortet werden kann.
Ebenso ist das Verständnis verbessert, zeitliche Angaben in Fragen verstehen zu können. Vor allem aber sind komplexere Kombinationen aus mehreren Fakten besser verständlich für das Google-System. Man könnte also fragen, wie die Population in Deutschland zur Geburtsstunde von Helmut Schmidt aussah und bekäme darauf eine Antwort.
Zum aktuellen Zeipunkt funktionieren in unserer Sprache die komplexeren Fragen noch nicht, zumindest in meinem ersten Test mit ein paar unterschiedlichen Versuchen. In Zukunft werden noch deutlich komplexere Fragen möglich sein.
(via Google Blog)