Vor wenigen Tagen haben die Auktionen begonnen, die zukünftigen 5G-Frequenzen werden veräußert. Insgesamt nehmen vier Unternehmen daran teil, langfristig gibt es dank Drillisch / 1&1 wohl wieder ein viertes Mobilfunknetz in Deutschland. Mehr Konkurrenz belebt den Wettbewerb, der in Deutschland dringend nötig ist. Aktuell ist das mobile Internet im internationalen Vergleich noch ausbaufähig.
Mobiles Internet: Schnelle Alternative, die einfach zu teuer ist
Im heutigen Vergleich sehen wir, dass der Anteil an Mobilfunkanschlüssen recht gering ist. In anderen Ländern ermöglichen gute Angebote, dass die Leute viel mehr auf mobile Datenverbindungen setzen. In Deutschland ist das mobile Internet aber fast nur auf dem Smartphone vertreten, reine Datenverbindungen kommen selten zum Einsatz. Zu teuer, das dürfte das häufigste Problem sein.
Auf 100 Einwohner kommen hierzulande aktuell 81,1 mobile Breitbandanschlüsse. Damit liegt Deutschland im OECD-Vergleich auf dem 28. Platz. Spitzenreiter ist Japan mit 168,2 mobilen Breitbandanschlüssen je 100 Einwohner – davon sind rund 43 Prozent reine Datenverbindungen.
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