Für Gamer war der vergangene Sonntag wie in kleiner Himmel, Microsoft hat auf der E3 sein Project Scorpio als neue Xbox One X präsentiert. Über so einige Highlights des Project Scorpio wurde bereits im Vorfeld viel berichtet, interessant waren fast nur noch Preis und Marktstart der ersten echten Ultra HD-Konsole. Ab dem 7. November wird es die Xbox One X zu kaufen geben, in Dollar wird man 499 verlangen.
Für die One X entwickelte Spiele kann die Konsole in voller 4K Auflösung aufgeben, zudem wird das Bild über HDR optimiert. Spiele haben damit das Niveau aktueller Filme erreicht, wofür natürlich etwas mehr Rechenpower nötig ist. Es werden aber auch bereits erhältliche Spiele entsprechende 4K-Updates erhalten, um die Leistung der neuen Konsole etwas auszureizen.
Echtes 4K
Natürlich werden nicht nur die Auflösung und Bildqualität besser, auch die Bildwiederholrate wird höher und Ladezeiten aufgrund schnelleren Einheiten bei CPU/GPU, Arbeitsspeicher und Datenspeicher kürzer. Microsoft verspricht echtes 4K Gaming und kein künstliches Rendering à la PlayStation 4 Pro.
Es wird natürlich auch einige neue Titel zum Start der Xbox One X geben, wie etwa Forza Motorsport 7, Assassins Creed, Metro Exodus und Anthem. Wobei nicht alle gezeigten Spiele direkt mit der One X erscheinen, sondern teilweise auch erst im kommenden Jahr. Apropos Spiele, die Xbox One X wird sogar Spiele der allerersten Xbox ausführen können.
Wer noch keinen 4K Fernseher besitzt, soll dennoch von der Performance der One X profitieren können. Entweder von der puren Leistung im Sinne einer besseren Performance der Spiele oder auch grafisch. Letzteres bezieht sich auf die Auflösung, denn die Inhalte werden dabei in 4K berechnet und dann in 1080p wiedergegeben.
VR wird bei der One X übrigens wegfallen, das Thema scheint nicht interessant genug zu sein und wurde während des Events wohl nicht einmal erwähnt.
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