BMW hatte mit dem i3 eigentlich schon einen großen Vorsprung, doch das Experiment scheiterte, weil das Design des Fahrzeugs beim klassischen BMW-Käufer nicht ankam. Heute sind die Elektromodelle von BMW nicht wirklich auffällig, sondern ähneln den gewohnten Verbrennern stark. Das ist während der Transformation ein wichtiger Schlüssel.
BMW achtet nach Aussagen des Technikchefs nicht nur auf einen ähnlichen Look, sondern auch darauf, dass Kerneigenschaften der Fahrzeuge unabhängig vom Antrieb vorzufinden sind. Wichtig ist für BMW außerdem eine einheitliche Plattform für Verbrenner, Hybrid und Elektroauto. Wichtige Elemente können immer verbaut werden, das ermöglicht die Skalierung.
Jetzt unseren WhatsApp Newsletter-Kanal abonnieren!„Beispielsweise hat der iX dieselben elektrischen Antriebskomponenten wie der i4. Der i4 basiert auf einer flexiblen Architektur, während der iX auf einer speziell entwickelten Plattform basiert“, sagt der Technikchef von BMW im Gespräch. Das hilft trotz kleinerer Stückzahlen erfolgreich sein zu können.
In Zukunft bleibt das so, untermauert etwa das neue Panoramic iDrive. Dieses umlaufende Display wird nicht nur in der Neuen Klasse verwendet, sondern im gesamten Portfolio.
BMW verspricht keine großen Sprünge mit der Neuen Klasse, denn Kunden sind „im realen Fahrbetrieb mit einer Reichweite zwischen 400 und 500 km zufrieden“. Weil man die Effizienz mit der neuen Architektur aber um 30 Prozent hochschrauben kann, werden die neue Modelle „Reichweiten realisieren, die deutlich über den heutigen Erwartungen liegen“.
Effizienz sei der wichtigste Schlüssel, nicht das Wachstum der Batterien, denn damit würde man nur den CO2-Abdruck erhöhen. Diese werden in den kommenden Jahren noch Fortschritte machen, aber einen Durchbruch, etwa den massenhaften Wechsel auf Feststoffakkus, erwartet man bei BMW höchstens in zehn Jahren.
„BMW verspricht keine großen Sprünge mit der Neuen Klasse, denn Kunden sind „im realen Fahrbetrieb mit einer Reichweite zwischen 400 und 500 km zufrieden“.
Da merkt man, dass die überhaupt keine Ahnung haben was die Kunden tatsächlich wollen und warum sich viele gegen E-Autos entscheiden. Das Design ist den meisten deutlich weniger wichtig wie die Reichweite und der Preis…
Fahren Sie selbst ein Elektroauto mit 400-500km Reichweite und sind damit unzufrieden? Sprechen Sie aus Erfahrung?
Wir haben einen I4 und sind mit der Reichweite absolut zufrieden. Für was noch mehr ? Aber irgendwie müssen die Diesel Dieters argumentieren
so spricht jemand, der kein E-Auto besitzt.
haben Sie Erfahrungen mit E-Autos, oder ist dies einfach Ihre Diesel-Dieter-Stammtischmeinung? bitte nicht falsch verstehen. Die meisten Menschen, welche keine Änderung im Leben wahrnehmen möchten neigen dazu das neue zu verteufeln, resp. ein Haar in der neuen Suppe zu finden.
dies ist ein Selbstschutzmechanismus um seine Entscheidung (für einen Verbrenner) rechtfertigen zu können.
Dies ist menschlich, wenn auch nicht gerade förderlich in einer Zeit in der wir etwas ändern möchten.
Würden sie z.B. 10’000 Euronen mehr für ein Auto bezahlen um 1x pro Jahr für den Urlaub einen Ladestop einsparen zu können?
oder sagen sie, da gebe ich lieber über 10 Jahre im Urlaub 1000 € mehr aus und mache halt auf dem Weg einen Ladestop von 20 bis 30min.
Nur so ein Gedanke.
das absolute einzige was der Diesel besser kann ist mit Bleifuss über die Autobahn.
Vorklimatisierung im Sommer gibt’s nicht.
Vibrationen sind immer da und das Auto stinkt und macht unnötig Lärm.
Laszlo
Seit wann kosten Verbrenner 10.000 Euronen mehr als ein BEV? Ihre Beisoielrechnung schein etwas schräg geraten!
Ich würde mir die Differenz der Anschaffungskosten sparen und könnte meinen Diesel so umsonst betreiben. Das E Auto muss man ja zig mal laden bevor es überhaupt nennenswert sparen kann. Und jaaaa, ich habe eine Elektro Auto, eine PV Anlage und eine Wallbox. Wirklichen Mehrwert bietet aber nur mein Plug in Hybrid, welcher zu 85% elektrisch unterwegs ist und auf den restlichen 15% Reichweite ohne Stress liefert. Ich kann auch das E -Fangelaber nicht mehr hören. Wenn ich schon höre das die meisten nur 45km täglich fahren…..na und ? Die meisten sind auch nur mit 1,5 Personen täglich unterwegs. Kauf ich mir deswegen einen 1,5 Sitzer ??? Die Leute brauchen E I N Fahrzeug, das möglichst alle Eventualitäten abdeckt, da die meisten sichvnur 1 Auto leisten können, das ist die Wahrheit ! Und die Hälfte aller Tesla Fahrer kauft wieder Verbrenner, so sieht aus !
hast du ein e-Auto??
Habe BMW i4vollelktrisch gekauft und bin sehr enttäuscht, da das Auto auf höchstens 300km kommt, wenn man schonend fährt. Bei vollem Gas macht die Batterie bei 240-250 schlapp
Ja, klaaar. Deswegen sind die Mercedes E Autos so erfolgreich weil Design unwichtig ist. Hahahaha
400 bis 500km Reichweite im realen Betrieb sind genug. Himmelsack, tanken an der Autobahn dauert auch 5 Minuten fürs Tanken, 5 fürs Bezahlen, dann Auto auf den Parkplatz und Pipipause, nochmal 10 min. Sind 20 Minuten, da ist bei der neuen Klasse der Akku auch voll…
aber nur wenn alles optimal läuft, wenn die Ladestation frei ist, und du keinen Anhänger geschweige einen Wohnwagen dran hast, weil es gibt keine Ladestation wo man mit Anhänger laden kann, und tanken kann man mit Anhänger 😉 für Leute die das Auto nur für die Fahrt zum Frisör und gelegentlich in die nächste Stadt brauchen ist so ein Batterieauto bestimmt ok.
Dein Wissen strotzt nur so vor eigener Erfahrung …
Bei EnBW ladestation gibt es schon die Möglichkeit auch mit Hänger zu laden
Es gibt durchaus E Ladestationen wo man mit Hänger laden kann. ich war Sonntag an einer Solchen entlang der Autobahn. Aral baut manche seiner Aral Pulse Stationen für den Durchfahr- Betrieb, d.h. ohne Rangieren hinten reinfahren und dann vorne wieder raus. Davon sollte man viel mehr bauen!
Don‘t feed the trolls.
Hallo Norbert,
ich hab in 2,5 Jahren und 60.000 km nie auf ne Ladestation warten müssen. Einmal (!) hat eine nicht funktioniert, dann hab ich halt die Freie daneben genommen.
Hänger war vor 2 Jahren tatsächlich teilweise n Thema, aber inzwischen gibts fast immer ne Station zum Durchfahren, die für Hänger ausgelegt ist.
Bis 35.000 Jahreskilometer, also täglich 100 km ist n E-Auto überhaupt kein Problem, die lädt es in 8 Stunden über Nacht selbst an ner Schukodose nach. Wenn man ne Wallbox oder ne Starkstromdose hat sihds täglich 300 km, die du fahren kannst.
Wenns dann doch mal über 300 km am Tag sind gibts inzwischen unendlich viele Ladestationen, und es dauert auch nicht wirktlich länger als Tanken, wenn du zahlen, Klogehen usw. mitdenkst.
Wenn du allerdings wirklich täglich 500 bis 1000 km runter reißt, versteh ich wenn du Verbrenner fährst. Aber zum Vergleich: Der Durchschnittliche PKW-halter ist 2023 nur 12.440 km weit gefahren.
LG iebe Grüße!
… 500km reichen dem Kunden. Gewagte Aussage, trifft für mich nicht zu. Zumal diese „Labor“ Werte im realen Straßenverkehr eher 100km drunter liegen
Trifft auf dich nicht zu, weil du – wie alle Dieter Diesels – jeden Tag 1000km ohne Pause durchfährst oder? ;-)
Und nein, BMW schafft die 400-500 km im Realbetrieb.
Allzu viel Erfahrung mit den aktuellen E-Autos von BMW scheinst du nicht zu haben..
Schon wieder Fangelaber….sind sie Rollstuhlfahrer ?? Davon abgesehen, dass ich höchstens alle 300 km pinkeln muss, dauert der Verrichtungsvorgang 2-3 Minuten. Ich muss auch nicht Umwege fahren um billig, oder überhaupt laden zu können. Ein Tankvorgang dauert auch nicht länger als 2min….aber erst nach 6-800 Km. Vielleicht versuchen sie es mal mit der Realität!
Neben der Reichweite sind mir Design und Software wichtig und vor allem die Freude am Fahren in einem BMW. Dies trifft auf meinem aktuellen iX1 zu. Und wenn mein zukünftiger BMW eine Reichweite von ca 500 km hat, ist alles bestens.
Habe mir eben einen iX mit Facelift bestellt, der sollte im realen Betrieb ca. 500 km schaffen. An normalen Tagen fahre ich 10 km ins Büro und 10 km zurück. Bei Außenterminen sind es auch mal 100 km oder 150 km insgesamt. Welcher normale Mensch der nicht im Außendienst arbeitet, fährt regelmäßig mehr als 500 km am Tag?
Selbst ins Skifahren nach Südtirol reichen 500 km aus. Höhere Reichweiten mit immer größeren Batterien, die das Auto schwer machen, sind in der Praxis völlig unnötig.
solange keine 1000 km mit Autobahn-Tempo (130) , und das Aufladen von 0 bis 100% in maximal 6 Minuten erledigt ist, wie zb meinen BMW E91 320d BJ 2012 kommt so ein elektrisches Auto das so schwer ist wie ein Lkw nicht aufn Hof
320d… sagt alles… wer einen bmw als 4 Zylinder kauft hat eh keine Ziele im Leben. Lieber e Auto als 4 Zylinder rumpel Diesel
Mein Wagen ist Hybrid, der ist groß und mit viel Laderaum. Der Wagen meiner Frau wird der nächste ein E Auto. Sie fährt fast nur kurzstrecke, da wird der Verbrenner nicht mal warm (und das Auto innen auch nicht im Winter).
Sind Sie schon mal eine Strecke von 1000km am Stück gefahren und haben dabei nicht mehr als 6min Pause gemacht? Falls ja; Respekt.
Hmm, die Topmotorisierung hatte damals 1825 kg und 309 kw.
Mein E-Auto (SUC Crossover, also innen eher die Dimension von nem X6) hat gerade mal 175 kg mehr. Hat dann aber auch 69 kW mehr, und hat die gleiche Beschleunigung wie der M3…für unter 50.000 €
Lieben Gruß!
Habe ich falsch gelesen? Er sagt, dass die heutigen Erwartungen bei 400 – 500 km liegen, die NK jedoch 30% darüber liegt?
Mein i4 M50 schafft die 400 km jetzt schon. Meistens lade ich jedoch nach 250 – 350 km nach und bin über diese „Ladepause“ auf Langstrecken > 500 km nicht unglücklich. Ich war übrigens von Sept – Okt 2024 mit dem i4 in Portugal. Hin und zurück waren wir 9000 km unterwegs. Die Tagesetappen waren zwischen 600 und 900 km. Es gab nicht eine Charging-Station, wo ich nicht laden konnte oder warten musste. Da der i4 im Vergleich zu meinem vorherigen F31 320d extrem komfortabel ist (aber trotzdem sportlich), bin ich selten so entspannt und kostengünstig gereist. Das beste Auto, dass ich je hatte :)
Naja, er sprach von Effizienz, nicht von 30% mehr Reichweite. Muss man sehen, was da wirklich bei rauskommt. Und das erste Modell ist ja auch der iX3, also SUV und nicht Limousine. Ich denke, wie immer, mit Vorsicht zu genießen, was da versprochen wird.
Zur Reichweiten und Diesel Diskussuon hier:
Ich/wir fahren seit über 2 Jahren vollelektrisch, ein Fiat 500e und ein Tesla Model Y LR (mit Boost, tut wenig zur Sache). Vor dem Tesla fuhr ich selbst einen E91(320d xDrive, 2011), das ist so als ob man von einem Traktor auf ein Raumschiff umsteigen. Die Ruhe, die Elastizität, die ab und zu nützliche extreme Beschleunigung. Ich würde nie wieder auf ICE umsteigen.
Mein einziger Kritikpunkt ist in der Tat die Reichweite(beim 500e sowieso aber das ist ein Stadtauto und wird auch dort eingesetzt), da enttäuscht mich auch das MY ab und zu, speziell im Winter, aber auch im Sommer wären 100km mehr REAL eine schöne Sache.
Meine nächsten BEV kaufe ich 100% in erst wenn sie 500km REAL auf der Autobahn(Tempo 130) schaffen. Aktuell liegt man hier beim MY bei etwas mehr als der Hälfte davon bei dem Tempo….
Bei BMW und der neuen Klasse wird es leider nicht anders sein da die aktuelle Technologie einfach nicht nicht mehr kann AUSSER man nimmt einen größeren Akku(um die 100kWh würden dann wohl für die 500km reichen aber nur Akku vergrößern soll ja nicht das Ziel sein). Ich schätze in 5-10 Jahren wird es vielleicht soweit sein ein 60k Auto mit dieser realen Reichweite zu haben.
Ich fahre selbst einen I4 und 400km sind absolut realistisch. Ich kann die Aussage von BMW nur bestätigen. 400km sind ausreichend!
…so ein Mist: wenn ich in meinem Mini Cooper S gut heize, schaffe ich auch net mehr als 500km… 😇
Aber Spass beiseite: egal, was BMW hier glauben machen will, man wird in ein paar Jahren BMW-Modelle mit grösserer Reichweite finden – schon allein, weil auch bei Erzfeind Mercedes u.a. dahingehend weiterentwickelt wird…
also die Reichweite von meinem 1988 er Porsche 928 s4 liegt mit 80 Liter Verbrauch bei ungefähr 400km. bei nur 320 PS
kann sich ja jeder selbst entscheiden. aber, Effizienz ist bei einem e Auto halt um Welten besser als beim dummen Verbrenner. Und Leute in einen landwirtschaftlichen Motor in einem PKW haben. sind pauschal eh disqualifiziert. das ist so peinlich sorry
…bzgl. Effizienz hat sich aber auch im konventionellen Autobereich seit 1988 a bisserle was getan…😁
Elektro- und Dieselfahrer beharken sich hier gegenseitig. Dabei eint uns doch eine Sache: jeder will Ruhe und Frieden in seiner Karre haben. Und da kommt m. E. der entscheidende Unterschied: mit dem e-Auto alle 300-400 km laden ist ok, wenn man alleine oder mit Kumpels unterwegs ist. Vertreibt man sich halt die Zeit am Bildschirm oder trinkt nen Kaffee. Sobald aber quengelnde Kinder oder die technikfremde Ehefrau mit dabei sind, wendet sich das Blatt. Selber schon erlebt. Da wartet Oma mit dem Sonntagsbraten und kurz vorher wird eine Ladepause fällig. Das kann schon sehr stressig sein. Aus dem Grund warte ich auch auf den iX3 mit 700-800 km nach WLTP.
für mich ist aber 800km genug
Das viel größere Thema ist doch, warum kostet der Strom an der autobahn zwischen 39 und 79 Cent pro kWh. Das ist bis zum 3 fachen Preis, was ich zu hause an der wallbox zahle. arum zahle ich für ladestrom eeg umlage? Wer würde unterwegs Benzin fur 3,40€ den Liter oder sogar über 5 Euro zahlen? Und massenkompatibel ist die Bedienung auch nicht. Da ist zapfhahn einfacher bedienbar. zum laden: qr Code scannen- nicht alle Anbieter ahaben ladechips zum davor halten. Dann sind da an der Säule nicht nur ein qr Code, sondern mehrere, welchen nehme ich jetzt?. ede gemeinde hat ihren eigenen anbieter. ich wis gar nicht welche lade app zu welchem anbieter gehört. sonst Roaming Gebühren. Preise intransparent. da muss ich erst in die app schauen. um den besseren preis zu bekommen 12euro grundgebuhr pro monat, etc… ladeplätze im letzten eck an der Raststätte im dunkeln, welche Frau würde da abends laden? Ich fahre einen i4. top zufrieden bin auch mit 2 e-auto-skeptikern im auto nach Barcelona gefahren 1.300 km einfach. Ging problemlos. 2 ladestopps und Pause macht man eh mal. Bis wir einen Kaffee getrunken hatten, war es wieder voll geladen.
hier ein Tesla Model 3 long range Fahrer, ich glaube laut Liste 613km Reichweite. Nach 2-3 h werde ich müde und brauche ne Pause. True. Aber Winter Reichweite = lausig, und ich fahre durchaus auch gerne mal 180 wenn’s die Strasse zulässt. Ich dachte BMW Fahrer auch !? Nun, ich würde mir jetzt schon mehr Reichweite wünschen. Kleiner 600km Reichweite ist für mich nur ein schlechter Kompromiss. Dank Master Musk ertrage ich Tesla auch nicht mehr… aber mit 4-500km wird’s kein BMW (schade..)
(der Vollständigkeit halber: 15.000km/Jahr sind’s bei mir)