Wer für das täglich genutzte Smartphone einen neuen Tarif benötigt, sollte unbedingt auf die LTE-Verfügbarkeit achten. Obwohl der Rückbau der UMTS-Netze voll im Gange ist, werden weiterhin 3G-only-Tarife angeboten. Für den ein oder anderen Kunden bedeutet das in Zukunft mehr Funklöcher. Aktuell sollen sogar 60 Prozent der deutschen Mobilfunkkunden einen Tarif ohne LTE-Zugang besitzen. Dieser wird aber immer mehr unabdingbar, wenn man zukünftig Funklöchern aus dem Weg gehen will.
Und davon wird es immer mehr geben, denn UMTS wird von den Netzbetreibern zurückgebaut. 4G und 5G sind die Gegenwart bzw. Zukunft, die 3G-Netze werden nicht mehr benötigt. Vielen Kunden dürfte das gar nicht bewusst sein, wenn man sich mit diesem Thema nicht weiter beschäftigt. Nicht nur deshalb empfehlen wird grundsätzlich auf LTE zu achten, der Netzausbau ist einfach ein besserer.
„Obwohl schon vor rund 8 Jahren eingeführt, haben 60 bis 70 Prozent der deutschen Mobilfunkkunden immer noch keinen LTE-Anschluss. Genau daher rührt ein Großteil der Funkloch-Beschwerden.“ (via FAZ)
Gleichbleibender Preis aber weniger Leistung
Auch aus finanzieller Sicht ist der Rückbau der 3G-Netze ein Problem, denn Kunden erhalten bei gleichbleibenden Kosten immer weniger Leistung. Ein schleichender Prozess im Hintergrund. Betroffen sind davon viele mit neuen und alten Verträgen, die bei Congstar, Klarmobil, 1&1, Freenet und zahlreichen anderen Anbietern ihren Tarif abgeschlossen haben. Im Grunde bei nahezu allen Service-Providern mit Tarifen im Vodafone oder Telekom-Netz.
Weiterhin gibt es die „LTE-Garantie“ fast immer nur dann, wenn ihr einen Tarif mit Telefonica-Netz abschließt. Egal bei welchem Anbieter. Vodafone und Telekom behalten den 4G-Zugang fast nur für die eigenen Tarife parat, immerhin haben Congstar und Klarmobil inzwischen entsprechende LTE-Optionen (+5 Euro) im Angebot. Auch wir versuchen in Zukunft davon abzusehen, Tarife ohne LTE-Zugang zu empfehlen. (via mobiFlip)
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