Archos will den Markt aufmischen und ein dickes Stück vom Tablet-Kuchen abhaben, denn der Markt stagniert aus Sicht von Android und nur Apple kann mit seinem iPad so richtig gut Geld verdienen. Ein Problem aus meiner Sicht ist, dass die aktuellen Honeycomb-Tablets einfach zu teuer sind. Ein 10 Zoll Gerät kostet derzeit immer noch um die 399 Euro, wenn wir zumindest von den großen Herstellern reden und da fangen die Preise erst an, eine Grenze nach oben gibt es natürlich nicht.
Archos hat sich also gedacht, ein wenig an den eingesetzten Materialien fürs Gehäuse sparen und schon können wir auch am Preis was machen. So gibt es die 1GHz Dual-Core-Variante des 101 G9 bereits ab 299 Euro und wer auch ein UMTS-Modul möchte, kann dies jederzeit für nur 50 Euro nachrüsten. Bei der Konkurrenz ist entweder UMTS drin oder nicht, nachrüsten lässt es sich nicht, zudem liegen die UMTS-Modelle dann im Preis oftmals 100 Euro höher als die Wifi-Only-Modelle.
[aartikel]B005DRAOG0:right[/aartikel]Es gibt also viele Gründe für Archos-Tablets wenn man sich ein Gerät dieser Spezies zulegen möchte, dabei aber nicht den halben Monatslohn übern Jordan werfen will. Zumal trotz 512MB RAM die Archos-Modelle dennoch konkurrenzfähig sind, wie die ersten Benchmark-Vergleiche mit dem Bestseller Asus Eee Pad Transformer gezeigt hatten. Kollege Peter von Traceable hat bereits ein 80 G9 auftreiben können und hat dazu auch direkt ein Unboxing-Video und erstes Hands-on gedreht, wie ich (Hands-on von der IFA) ist er entsprechend dem Preis zufrieden.
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