200 MP vs 50 MP: Ultimativer Vergleich der besten Smartphone-Kameras im Video

Samsung-Galaxy-S23-Ultra

Samsung hat für sein Galaxy S23 Ultra extra einen neuen Kamerasensor entwickelt und bietet diesen bislang nur in seinem Topmodell an. Die gesamte Konkurrenz setzt hingegen auf einen Bildsensor von Sony, der eine andere Besonderheit mitbringt, nämlich seine schiere Größe von einem Zoll.

Nun haben die Bildsensoren ihre ganz eigenen Vorteile. Zumindest in der Theorie. Bei der Konkurrenz von Samsung gibt es den größten Bildsensor am Markt, dessen Pixel außerdem am größten sind. Das bringt viel Licht. Samsung setzt hingegen auf deutlich mehr Pixel, die einen höheren Detailgrad versprechen.

Samsung, Vivo und Xiaomi im Vergleich

Im neusten Vergleich sieht man aber, dass Bildsensor und Blende nicht automatisch für bessere Fotos sorgen. Vor allen Dingen hat auch die Bildnachbearbeitung von Prozessor und Software einen großen Einfluss. Da können drei Geräte denselben Bildsensor haben und trotzdem sehen die Fotos unterschiedlich aus.

Unterm Strich gibt es also keinen klaren Sieger. Wobei Samsung den Vorteil zu haben scheint, dass die Fotos meistens sehr konsistent zueinander sind. Das ist für mich ein sehr wichtiger Punkt. Dennoch ist die Luft dünner geworden, die Auswahl an Top-Smartphones mit guten Kameras hat sich in der Vergangenheit sukzessive verbessert.

Nicht von Megapixel täuschen lassen: Bildsensoren in günstigeren Preisklassen sind andere

Abschließend sei zu erwähnen, dass diese Bildsensoren wirklich nur in den Topmodellen stecken. Habt ihr ein günstigeres Gerät mit 50 MP Kamera, ist es mit Sicherheit nicht der hochklassische Sony-Bildsensor. Und ein günstigeres Gerät mit 200 MP hat sehr sicher auch einen günstigeren Sensor und nicht „das Original“.

Auch interessant: Vor einiger Zeit hatten wir selbst auch mal das Xiaomi 13 Pro gegen das Samsung Galaxy S23 Ultra antreten lassen.

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