WhatsApp ist der in unserer Region beliebteste Messenger für Smartphones und nicht nur, aber auch aufgrund seiner Einfachheit so beliebt. Mit der eigenen Telefonnummer registrieren und Kontakte über ihre Telefonnummer kontaktieren. Das ist seit Anfang an schlicht und einfach gehalten, heutzutage im Vergleich mit anderen Messenger-Apps vielleicht etwas zu rudimentär gehalten.
Einige spannende neue Funktionen sind längst im Quellcode der WhatsApp entdeckt und daher in Entwicklung. Doch es gibt noch einige spannende Dinge aus anderen Apps, die man sich bei WhatsApp gerne anschauen und übernehmen darf. In Anlehnung an den Artikel unserer Kollegen haben auch wir uns Gedanken darüber gemacht, was ihr und wir in WhatsApp vielleicht aktuell noch vermissen.
Unterstützung für Multi-Nummer und Multi-Geräte
Es ist schon länger bekannt, dass wir WhatsApp demnächst auf mehreren Geräten gleichzeitig nutzen können. Das gilt für Tablets, Smartphones und PCs. Bis dato ist ein WhatsApp-Konto nur auf einem einzigen Smartphone und PC (per WhatsApp Web) nutzbar, das ändert sich bald. Bis zu 4 Geräte sollen dann mit einem WhatsApp-Konto verknüpfbar sein.
Nicht weniger erfreulich wäre aber auch, dass man mehrere WhatsApp-Konten auf einem Gerät direkt in einer Instanz von WhatsApp gleichzeitig nutzen könnte. Für einige spannend, weil sie WhatsApp beruflich und privat mit mehreren Nummern nutzen. Aus heutiger Sicht ist eine Multi-Nummer-Unterstützung aber nicht geplant, einige Smartphone-Hersteller bieten mit App-Klon-Funktionen eigene Lösungen.
Nachrichten planen, Nachrichten automatisch zerstören lassen
Während wir bislang in WhatsApp Nachrichten nur sofort versenden können, wird der Wunsch nach einer optionalen Planung lauter. Zuletzt hat Google eine solche Funktion in seine Messages-App integriert, auch Telegram beherrscht diese Möglichkeit der Kontrolle zum Versand von Nachrichten.
Dafür ist bekannt, dass wir Nachrichten mit Medien bald mit einem Timer versehen können. Hier sind bereits einige entscheidende Details im Quellcode der App aufgetaucht, der Start der Neuerung ist bis dato unbekannt. Wir können Fotos versenden, die nach dem ersten Öffnen automatisch wieder vom Gerät des Empfängers verschwinden.
Nachrichten: Reaktionen, Kommentare und Umfragen
In vielen Chat-Apps kann man heute auf Nachrichten anderer Chatteilnehmer mit Emojis reagieren, in WhatsApp muss man Emojis aktuell noch als eigene Nachricht absenden. Eigentlich dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis Facebook die Reaktionen aus Messenger und Instagram auch in WhatsApp anbietet.
Genauso spannend finde ich es, dass man jetzt in größeren Telegram-Kanälen die eingegangenen Nachrichten nicht nur zitieren, sondern auch kommentieren kann. Zu Nachrichten in Kanälen lässt sich jeweils ein Kommentar-Thread erstellen, das könnte auch in größeren WhatsApp-Gruppen interessant sein.
Zu guter Letzt ist für Gruppenchats auch schon länger gefragt, dass wir endlich Umfragen erstellen können. Gibt es bei der Konkurrenz natürlich schon länger. Für eine Verfügbarkeit in WhatsApp gibt es bislang aber ausschließlich die Wunschträume der Nutzer zu vermelden.
Chatliste in Tabs aufteilen, Tool für Notizen
Ebenfalls aus Telegram bekannt ist die Aufteilung unserer Chats in einzelne Tabs (Ordner). Für viele Nutzer wären das wohl die Tabs für Freunde, Arbeitskollegen und Familie, um die Chatliste deutlich übersichtlicher gestalten zu können. Bis dato ein Wunschtraum für WhatsApp, hoffentlich wird da mal was kommen.
Von mir eher weniger gefordert, ist bei den Kollegen der Wunsch nach einem Notizen-Tool größer. Man macht heute natürlich extrem viel in den Chat-Apps, hin und wieder könnte man dann dabei mal eine Notizfunktion gebrauchen. Finde ich je nach Nutzungsszenario auf jeden Fall interessant, geplant ist offiziell nichts in diese Richtung.
Fotos automatisch anonymisieren
Wir sind eine Gesellschaft der Fotos und Videos, wir nehmen im öffentlichen Raum auf und teilen diese Aufnahmen oft auch öffentlich. Praktisch wäre eine Funktion, die wir aus Signal kennen, der Messenger anonymisiert Fotos. Hierfür werden Gesichter unkenntlich gemacht.
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