Xiaomi Redmi Note 3: Mein erster Eindruck

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Xiaomi bietet mit dem Redmi Note 3 ein attraktives Smartphone für den ganz schmalen Taler an, wir werden uns das Gerät in den nächsten Tagen anschauen und liefern zunächst einen ersten Eindruck. Wenn mir ein aktuelles Xiaomi-Smartphone zum Test angeboten wird, sage ich natürlich nicht nein, denn die Chinesen liefern immer wieder klasse Androiden ab. Wie auch beim Redmi Note 3, das zumindest auf dem Datenblatt schnell zu überzeugen weiß und ein dickes Versprechen abliefert.

Metallgehäuse, Finderabdrucksensor, Helio X10-Prozessor, 3 GB RAM Arbeitsspeicher, 32 GB Datenspeicher, 5,5″ Full HD-Display und ein richtig dicker 4000 mAh Akku. Starke Kombination, die ich mir nun im längeren Test anschauen werde. Zunächst aber wieder der erste Eindruck. In den ersten Stunden weiß das Redmi Note 3 bereits zu überzeugen, das Paket macht Lust auf mehr, mehr Nutzung in den nächsten Wochen.

Haptik, Gehäuse

Das hauptsächlich aus Metall gefertigte Gehäuse fasst sich natürlich gut an, könnte einigen potenziellen Kunden aber etwas zu glatt sein. Viel Grip bietet es nicht. An der Rückseite ist der Fingerabdrucksensor in die Rückseite eingelassen, die Kamera steht nicht über das Gehäuse hinaus. Rechts die gut positionierten Tasten mit gutem Druckpunkt, vorn unter dem Display die wie üblich falsch angeordneten Touchtasten, links der Dual-SIM-Slot, obendrauf IR-Sensor und Klinke, unten microUSB.

Einzig bemängeln würde ich das gefühlt recht hohe Gewicht, das aber bei dem riesigen Akku natürlich eine nur logische Konsequenz ist. Zwar fühlt sich das Gehäuse auch etwas dicker an, was mich aber nicht wirklich stört.

Xiaomi Redmi Note 3 Test (7)

Im Vergleich zum Nexus 5X, das ein kleineres Display besitzt, wirkt das Redmi Note 3 schon wieder recht kompakt.

Xiaomi Redmi Note 3 Test (4)

Xiaomi Redmi Note 3 Test (3)

Display, Akku und Co

Nachdem ich das Gerät mit der originalen Firmware auf einen komplett sauberen Zustand gebracht habe, es war leider wiedermal schon hochgefahren und vermutlich auch mit Werbung oder Malware versehen, konnte ich das Teil endlich selbst einrichten und nutzen. Google-Dienste installiert, schon gings los. Alles läuft richtig flott, sogar ohne Performance-Mode, das Display wirkt sehr scharf und fein in der Darstellung, der Akku hat trotz 2,5 h Screen-on-time nur ca. 30 % verloren.

Bei der Software gibt es hier und da ein paar Veränderungen zu Stock-Android, an die man sich aber schnell gewöhnt. Der Fingerabdrucksensor macht auch eine gute Figur, die Kamera startet schnell und auch sonst scheint alles tutti. Immer den Preis im Hinterkopf, der bei unter 230 Euro liegt.

Xiaomi Redmi Note 3 Test (1)

Xiaomi Redmi Note 3 Test (5)

Fazit

Erster Eindruck? Sehr nice! Xiaomi hat mit dem Redmi Note 3 mal wieder ein gutes Smartphone auf die Beine gestellt, das den ersten Eindruck in den nächsten Wochen hoffentlich bestätigt. Nur Band 20 für LTE wird mir vermutlich fehlen. Mal gucken, wie oft sich das bemerkbar macht.

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