Teufel Rockster XS im Test: Bluetooth-Lautsprecher mit Bums

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In den letzten Wochen war bei uns ein Teufel Rockster XS zu Gast, ein Bluetooth-Lautsprecher mit richtig guten Spezifikationen und auch einem nicht zu günstigen Preis. Wer sich für den Rockster XS entscheidet, wird zum Zeitpunkt des Artikels knapp 180 Euro auf den Tisch legen müssen. Dafür bietet dieser mobile Lautsprecher aber doch einiges und kann im Alltag absolut überzeugen. Folgend erzähle ich euch, warum man mit hohem Anspruch auch ruhig für einen Bluetooth-Lautsprecher relativ viel Geld ausgeben darf.

Technische Ausstattung

Hier hat der Rockster XS schon seine ersten Stärken, es gibt neben Bluetooth 4.0 natürlich auch NFC, des Weiteren einen Akku mit einer Laufzeit von ca. 14 Stunden (teilweise sogar mehr), ein Gehäuse komplett aus Metall, Gummi-Bumper, microUSB, USB-A und AUX. Auf seine Wasserdichtigkeit hatte ich den Lautsprecher nicht getestet, das schon vorweggesagt.

Legt man den Lautsprecher hin, hat man auf einer Seite die Steuerungstasten für Lautstärke, Bluetooth, Bass und Pause/Play, auf der anderen Seite die Eingänge und den Power-Button. Alternativ kann er auch vertikal aufgestellt werden.

Über den vollwertigen USB-Anschluss kann man zudem das eigene Smartphone laden und somit den Lautsprecher auch als mobiles Ladegerät nutzen.

Teufel Rockster XS (3)

Teufel Rockster XS (1)

Rockster XS im Alltag

Natürlich kann man den Lautsprecher mit rausnehmen, doch im Winter halte ich mich relativ selten an Seen oder an Stränden auf, weshalb der Rockster XS bei mir ausschließlich in der Wohnung zum Einsatz kam. Und inzwischen nutze ich das Teil jeden Tag, da ich sonst am PC in der Regel nur die Lautsprecher meines Bildschirms verwende, ist dieser Lautsprecher eine wunderbare Alternative.

Zur Akkulaufzeit kann ich direkt sagen, dass sie wirklich so lang ist, wie auf dem Datenblatt angegeben. Wenn mich nicht alles täuscht, schafft das Teil auch locker 16 Stunden oder noch viel mehr, wenn der Ton via AUX reinkommt und man nicht auf voller Lautstärke hört. Ein automatischer Energiesparmodus fährt den Lautsprecher quasi in den Standby, wenn er 20 Minuten keine Signale bekommt.

Teufel Rockster XS (6)

Durch die Bumper hat der Lautsprecher immer einen guten Halt und überträgt den Bass nur verringert auf die Tischoberfläche, weshalb es auch zu keinerlei Vibrationen kommt, selbst wenn man lauter aufdreht. Und der Rockster XS will laut aufgedreht werden, der Sound ist satt und basslastig, insgesamt einfach überraschend stark für die Größe des Lautsprechers.

Wer einen noch deutlich lauteren Sound möchte, kann mittels einer Taste in einen Outdoor-Modus schalten, der nochmals mehr Lautstärke aus dem Rockster XS holt und es so richtig krachen lässt. Dabei geht aber Bass flöten, was vielleicht trotzdem dem ein oder anderen Zuhörer besser gefällt.

Nutzt man den Lautsprecher in einer Gruppe, gibt es auch noch einen Party-Modus, über welchen zwei Geräte mit dem Lautsprecher via Bluetooth verbunden werden können. Alternativ lassen sich auch zwei Rockster XS miteinander verbinden, für einen Stereo-Modus.

Vielleicht wäre noch eine Regelung per Drehrad cool gewesen, womit man Bass und Höhen manuell verändern kann. Ansonsten bleibt dafür halt der Equalizer vom angeschlossenen Gerät.

Hier noch ein Größenvergleich mit dem Galaxy S6 edge+:

Teufel Rockster XS (7)

Fazit

Bald 200 Euro sind für einen Bluetooth-Lautsprecher schon viel, gibt es doch für weit weniger Geld richtig gute Alternativen. Für mich konnte der Rockster XS aber nicht nur mit einem guten Sound überzeugen, sondern auch mit einer sehr guten Verarbeitungsqualität und Optik, einem durchdachten Aufbau des Gehäuses, der richtig starken Akkulaufzeit und dem fetten Bass (höre viel Rap/HipHop). Mängel? No way, die sind nicht vorhanden.

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