Samsung beobachtet lieber den Markt, anstatt ihn anzuführen (Interview)

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Verschiedenste Hersteller gehen verschiedenste Wege, das können wir immer wieder eindrucksvoll beobachten. So haben wir allen voran Apple, die den Smartphone-Markt zwar auf einen neuen Weg gebracht haben, allerdings ihn jetzt sich selbst überlassen. Man setzt nicht auf Induktion für kabelloses Aufladen, Übertragungstechnologien wie NFC oder Displays mit 4,5 Zoll Diagonale oder mehr, auch der Trend zu immer „dickeren“ Prozessoren wird von Cupertino eindrucksvoll missachtet. Erfolg hat man trotzdem.

Andere Hersteller hingegen probieren gern neue Dinge aus, wie Sony mit dem ersten PlayStation-Smartphone oder chinesischen Hersteller mit ihren Tablet-artigen Smartphones, die inzwischen schon 6 Zoll Displays besitzen. Samsung hingegen sieht sich gern eher in der Position des Beobachters, wie Kim Hyun-suk  in einem Interview verriet. Die Koreaner wollen nicht die Richtung des Marktes angeben, sondern lieber der vorgegebenen Richtung folgen, insofern sie natürlich Erfolg verspricht. Man hat kein Problem damit dem Vorbild anderer Hersteller zu folgen, im Gegenteil, man versucht den vorgegebenen Weg besser zu bewältigen und bereits funktionierende Dinge noch besser umzusetzen.

We get most of our ideas from the market. The market is a driver, so we don’t intend to drive the market in a certain direction.

Andererseits hat Samsung auch gezeigt, dass man selbst als Antreiber für den Markt agieren kann, wenn man das will. Das beste Beispiel ist mit Sicherheit die Galaxy Note-Serie, die erfolgreich ist und nach wie vor ohne Konkurrenz einen eigenen Nischenmarkt besitzt.

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(via Pocketnow)

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