Qualcomms Marketing-Chef sieht keine Chance für den Nvidia Tegra 4 und die eigene Plattform klar vorn

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Qualcomm Snapdragon Logo

Vor wenigen Tagen meinte an Analyst, dass Google möglicherweise beim Nachfolger des Nexus 7 wahrscheinlich nicht mehr auf die Tegra-Plattform von Nvidia setzen wird, sondern auf die als Snapdragon bekannte Plattform von Qualcomm. Das ist nicht nur mit den entsprechenden Gründen gar nicht so unrealistisch, sondern erfreut vor allem die potenziellen Käufer, wie auch die überraschend hohen Klickzahlen hier im Blog auf den besagten Artikel zeigten. Qualcomm steht vor allem dank der starken Snapdragon S4-Chips derzeit hoch im Kurs und erwartet eine rosige Zukunft für die neuen Chips, Nvidia hingegen soll beim Tegra 4 noch kaum Abnehmer gefunden haben.

Qualcomm hat also gut lachen, wie sich nun auch in einigen Aussagen vom Marketing-Chef des Konzerns widerspiegelt. Nachdem sich bereits der CEO zum PR-Stunt Samsung Exynos 5 OCTA äußerte, zieht nun der CMO über Nvidia her und gibt dem Konkurrenten kaum eine Chance. Denn auch wenn er nicht genau weiß, wann der Tegra 4 flächendeckend verfügbar sein wird, sieht er die hauseigene Snapdragon 800er Plattform klar vorn. Die hauseigene Plattform soll den Konkurrenten mehr als nur klar hinter sich lassen und nach Wünschen des Qualcomm-CMOs einen neuen Richtwert für den Markt schaffen.

Doch Chandrasekhers holte noch zum Tiefschlag aus, denn er siehe den neuen Tegra 4 höchstens auf einer Stufe mit dem letztjährigen Snapdrago S4 Pro aus dem eigenen Hause, allein deshalb könne man den Tegra 4 locker abfertigen. Nvidia hätte seiner Meinung nach in den letzten Jahren vor allem wegen des eigenen Namens profitieren können, da man als Kunde damit High-End-Grafikkarten assoziierte, weshalb ja auch die mobilen Plattformen gut sein müssen, doch diese Wahrnehmung löst sich so langsam in Luft auf.

Ob die Aussagen der Wahrheit entsprechen werden, bleibt abzuwarten, doch definitiv ist die neue Qualcomm-Plattform sehr stark und Nvida hat zumindest mit dem Tegra 3 zuletzt nicht überzeugen können.

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(via AndroidNext Quelle Forbes)

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