Nach den vergangenen Wochen und dem wiederholt schnellen Ausverkauf des Nexus 4 zweifeln so einige potenzielle Kunden und Experten, ob denn LG für das Smartphone der richtige Partner war. So hat man zwar ein sehr hochwertiges und potentes Gerät geschaffen, kann allerdings offenbar nicht genügend Geräte produzieren. Andererseits ist auch gut möglich, dass Google einfach viel zu wenig Geräte bestellt hat, doch das werden wir wohl nie direkt erfahren, vielleicht aber indirekt. Auf jeden Fall haben die britischen Kollegen von Cnet nun auch bei LG nachgehakt, die den schwarzen Peter zumindest nicht klar nach Mountain View schieben, sondern die große Nachfrage als Schuldigen für die schlechte Verfügbarkeit ausmachen, mit der aber Google wohl nicht rechnete.
Der Chef der britischen LG-Niederlassung wiederholt, dass das Nexus 4 eine extrem hohe Nachfrage erzeugen konnte, die nicht nur die wenigen Händler ins Schwitzen kommen lassen, wo das Nexus-Flaggschiff auch erhältlich ist.
Nexus 4 had proven extremely popular, and as such retailers have been met with huge demand… we are working closely with Google to ensure that those who wish to purchase a handset are able to do so.
Und dann doch, Coughlin lässt durchblicken, dass Google offenbar die Nachfrage unterschätzt hat. Zumindest kann man das im folgenden Statement klar zwischen den Zeilen lesen. So meint Coughlin, dass LG eben nur so viel liefert, wie ein Partner/Kunde bestellt. Das klingt für mich klar danach, dass die Analysen von Google nicht eine so hohe Nachfrage ergeben haben, daher die Nachfrage zu niedrig eingeschätzt wurde und man resultierend daraus auch zu wenig Geräte bestellte. (via)
As with any sales process, LG supplies product quantities against partners’/customers‘ (ie retailers, operators etc) forecasts
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