Die Überschrift klingt etwas unlogisch, wenn man auf die Worte von Google hörte, die Motorola eigentlich immer freie Hand trotz der Übernahme lassen wollte. Doch das gilt wohl nicht für immer oder für alle Dinge, denn man hat nun mehr oder weniger das Ende der Lapdocks eingeleitet, welche Motorola seit Beginn 2011 zu seinen Flaggschiff-Smartphones mit angeboten hatte. Hier konnte man sein Smartphone mit einem „leeren“ Notebook verbinden, das über ein Display sowie eine Tastatur verfügte. Ab Android 4.0 (Ice Cream Sandwich) setzte Motorola dann bei Lapdocks nicht mehr auf ein zweites Linux-OS, was beim Verbinden der Geräte startete, sondern direkt auf Android als Desktop-OS, doch das ist es nicht.
Und obwohl etwa ASUS damit sehr großen Erfolg hat, zumindest wenn man die Popularität der Transformer Pad-Serie mit der anderer Tablets vergleicht, will Google das Lapdock-Angebot komplett streichen. Android ist kein Desktop-OS, was man auch bei der angesprochenen Transformer Pad-Serie an einigen Ecken immer mal spüren muss, weshalb auch die neusten Motorola-Smartphones keine Unterstützung mehr für die Lapdocks anbieten und etwa der Provider Verizon diese Teile jetzt zu Schleuderpreisen unters Volk bringt. (quelle, via)
[asa]B007XOOM0K[/asa]