Lenovo präsentiert wie angekündigt das neue Moto Z, der offizielle Nachfolger des Moto X und zugleich das Ende einer Ära sowie auch der Anfang einer komplett neuen Ära. Lenovo hat Motorola bereits vor einiger Zeit geschluckt, nun bekommen wir erstmals einen Blick darauf, was sich jetzt unter der neuen Führung bei Motorola verändert hat. Erst das Moto G4 vor einigen Wochen, nun auch das Moto Z zeigen deutlich einen neuen Weg, den Lenovo mit den Moto-Smartphones einschlagen möchte. Ich freu mich auf jeden Fall drauf, bin ich doch eigentlich ein großer Fan von Motorola.
Ja, der erste Blick auf das neue Moto Z haut uns nicht gerade vom Hocker, optisch lässt es zumindest von vorn doch leider einiges zu wünschen übrig. Lenovo überzeugt aber mit anderen Dingen, wie zum Beispiel der modularen Erweiterbarkeit des Moto Z. Des Weiteren hat das Moto Z Force ein Shattershield-Display, das bruchsicher sein soll. Aber zurück zu den MotoMods, womit man beispielsweise das eigene Smartphone in wenigen Sekunden in eine Projektor (480p, 50 Lumen) verwandeln kann oder auch in eine mobile Soundanlage (6 W Gesamtleistung).
Zudem kann man mit den MotoMods den Look des eigenen Smartphones verändern oder natürlich den Akku vergrößern (um 2220 mAh). Nur sind die MotoMods allesamt recht dick, sodass vom nur knapp über 5 mm dünnen Smartphone am Ende nicht mehr viel bleibt.
Moto Z
- 5,5″ QHD AMOLED Display
- Snapdragon 820-Prozessor
- 4 GB RAM Arbeitsspeicher
- 32 / 64 GB Datenspeicher + microSD-Slot
- 13 MP Kamera, f/1.8, OIS, Laser-Autofokus,
- 5 MP Frontkamera, f/2.2, 1.4 um
- 2600 mAh Akku + Schnellladen
- Front-Lautsprecher, Fingerabdrucksensor, NFC
- USB Typ C
- Android 6 Marshmallow
Wer bei dem kleinen Akku schon Angst bekommen hat, der kann mit dem Z Force immerhin ein wenig beruhigt werden, denn das hat 3500 mAh. Ein kleiner Unterschied bei der Kamera ist auch vorhanden, die mit 21 MP auflöst.
Einen Preis nennt Lenovo noch nicht, lediglich die Verfügbarkeit ab Herbst ist bekannt. Leider etwas spät.