HTC im freien Fall

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Ist der taiwanische Hersteller HTC dem Ende nah? Es scheint so, zumindest wenn die Infos der Kollegen von The Verge auch nur annähernd stimmen. Der Hersteller scheint im freien Fall, da es ziemlich Stress innerhalb des Konzerns gibt, sodass in den letzten Wochen zahlreiche führende Mitarbeiter den Hersteller fast fluchtartig verlassen haben.

Zuletzt ging nun Kouji Kodera, seines Zeichens ehemaliger Chief Product Officer bei HTC. Andere gegangene Mitarbeiter wie Eric Lin raten zudem den noch angestellten HTC’lern den Konzern zu verlassen, via Twitter. Vor allem in den USA gibt es wohl arge Probleme. Die Niederlassung in Seattle scheint sich selbst zu zerfleischen, wie es einst beim amerikanischen Ableger von T-Mobile war, wird weiter berichtet.

Klingt alles nicht gerade gut, vor allem in Anbetracht dessen, dass die Geschäftszahlen bis vor wenigen Wochen ebenfalls im freien Fall waren. Jetzt könnte das HTC One wohl endlich die benötigten Verkäufe generieren, um auch wieder Gewinn zu bringen, schon gibt es andere Probleme. Weitere Gründe für die Schwierigkeiten in den USA gibt es auch durch den misslungenen Marktstart des HTC First, das als Facebook-Smartphone nicht einschlagen konnte, wie wohl einst erhofft.

UPDATE: Besser wird die Lage nicht, jetzt geht der Asien-CEO auch noch.

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