Huawei wird uns die kommenden Tage mit neuen Geräten versorgen, zuerst kam das Honor 8 bei uns an und wir liefern deshalb nun zum Test zunächst unseren ersten Eindruck. Und dieser ist wie immer recht wichtig, wenn mir ein Smartphone zur Präsentation bereits gefällt, dann will ich das Gerät auch unbedingt ausprobieren. Das zählt für mich ebenso beim Unboxing, das Gerät muss mir sofort gut gefallen. Gilt auch für das Honor 8, das man uns hat zukommen lassen. Die erste wichtige Hausnummer ist der Preis, in Europa bekommt man das Smartphone für unter 400 Euro.
Und was gibt es dafür? Ein Gehäuse aus Glas und Metall, im Gehäuse einen Kirin 950, 4 GB RAM Arbeitsspeicher, 32 GB Datenspeicher, 3000 mAh Akku, USB Type C (USB 2.0), Bluetooth 4.2, WLAN ac, NFC, 8 MP Frontkamera und eine rückseitige Dual-Kamera mit 12 MP. Mit dieser Ausstattung schnuppert das Honor 8 an der absoluten Oberklasse, hat sogar mehr RAM als das P9.
Schön & schön verschmiert
Wie natürlich schon die Materialwahl vermuten lässt, ist das Honor 8 unglaublich anfällig für Fingerabdrücke. Gerade das Modell mit dieser durchaus hübschen dunkelblauen Farbe verschmiert ständig. Dadurch kommt die eigentlich hübsche Rückseite leider selten richtig zur Geltung, stattdessen sieht sie wie das Display eben ständig verschmiert aus. Ein weiteres Problem lässt sich schnell entdecken, mein bereits benutztes Testgerät hat schon einige feine Kratzer an der Rückseite.
Blendet man diese Nachteile aus, ist das Honor 8 von Anfang bis Ende ein optisch sehr gelungenes Gerät. Die Frontseite wurde recht schlicht gestaltet, dafür bei bei allen Modellen in der Farbe der Rückseite. Kein Home-Button oder ähnlicher Kram, nur eine Ohrmuschel, die Frontkamera, eine Benachrichtigungs-LED und ein honor-Schriftzug sind vorn über und unter dem Display zu finden.
Gleiches an der Rückseite, die in diesem hübschen Dunkelblau schimmert. Die Dual-Kamera und deren Zusätze wurden sehr dezent verbaut, kein dicker Rahmen oder andere Auffälligkeiten, auch der Fingerabdrucksensor ist in der Farbe des Gehäuses optisch zurückhaltend. Zusammen mit dem Metallrahmen, der ebenso in der ausgewählten Farbe gestaltet wurde, kommt ein insgesamt sehr dezentes, nicht verspieltes und zugleich hochwertiges Design zustande.
Gleiches gilt für die Haptik, abrundete Kanten, das abgerundete Display (2.5D) – diese Mischung sorgt für ein feines Gefühl in der Hand. Da das Glas meines Erachtens ganz gut an der Haut „klebt“, rutscht einem das Smartphone auch nicht aus der Hand. Der Metallrahmen hingegen wirkt glatter, lässt dadurch das Gerät trotzdem ein wenig besser als anfangs gedacht durch die Hand gleiten.
Die Verarbeitungsqualität ist tadellos, die Druckpunkte der Tasten hervorragend.
Flott & Fazit
Wie schon das Datenblatt verrät, ist das Honor 8 echt schnell unterwegs. In den ersten Minuten der Einrichtung lässt es keine Wünsche offen, zudem wirkt auch das Display qualitativ sehr hochwertig, ich würde ja sogar eine 100 % Blinkwinkelstabilität bescheinigen. Beim Fingerabdrucksensor und den Kameras bestätigt sich ebenfalls ein sehr guter erster Eindruck.
Was das Teil im Alltag so bringt, werden wir in den kommenden Wochen ausprobieren. Womöglich habe ich dann zeitgleich das neue Huawei nova, sodass sich ein direkter Vergleich der indirekten Geschwister anbietet.
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