Selten war das Thema Sicherheit bei Messengern so im Fokus, wie in den letzten Wochen und Monaten, da unter anderem der beliebteste mobile Messenger WhatsApp von Sicherheit bisher nur wenig gehört hat. Es ist für Leute mit entsprechenden Kenntnissen kein allzu großes Problem einen Account zu kapern und über diesen Nachrichten zu tippen, weshalb viele Nutzer sich zumindest nach guten und ebenso unkomplizierten Alternativen umschauen, doch die gibt es kaum. Mit dem hike Messenger war aber ein verheißungsvoller Kandidat heute an den Start gegangen, doch auch hier ist von Sicherheit keine Spur weit und breit.
Wer den hike Messenger über WLAN nutzt sollte sich derzeit im Klaren darüber sein, dass auch die verschickten Nachrichten ziemlich klar sind und leicht ausgelesen werden können, denn sie werden unverschlüsselt als Klartext übertragen. Derzeit arbeitet man an einer Verschlüsselung, die bis dato eben aber gar nicht vorhanden ist. Es lässt sich neben dem Text zudem die Handynummer auslesen.
Um letztlich festzuhalten: Wir haben auf einen weiteren WhatsApp-Konkurrenten gehofft, der vielleicht eine gute Alternative sein könnte, aktuell aber eher nicht zu empfehlen ist. Hike bietet derzeit aber weder Sicherheit noch Funktionen, die WhatsApp nicht hat. Schade drum, denn vorerst kann man diesen Kandidaten wieder von der Liste streichen. (via)
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