Erste Erfahrungen: SIM-Karten für mobiles Internet im Ausland

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2015-06-17 18_53_23

In diesem Sommer geht es für mich nach einiger Zeit mal wieder in einen Urlaub, der schon seit Jahren im Hinterkopf schwebt. Strand und Sonne sind zwar eigentlich ganz nice, nur wollte ich auch schon immer mal in die nördlichen Länder Schweden und Norwegen. Genau dort geht es diesmal hin, für mehr als eine Woche. Das bedeutet aber auch, ich muss dort ein wenig Arbeit mit hinnehmen und ein paar Megabyte fürs Roaming von Congstar reichen mir dafür natürlich nicht aus. Deshalb musste ich mich auf die Suche nach Anbietern machen, die SIM-Karten für andere Länder anbieten und zu mir liefern. Ich habs da gern komfortabel und will nicht erst vor Ort alles klären.

Die Anbieter und ihre Kosten

Für den schwedischen Teil unserer Reise war schnell ein Anbieter ausgemacht. TouristSIM heißt ein in Schweden ansässiger Anbieter, der mich schnell glücklich machte. 33 Euro für eine SIM-Karte mit 10 GB Daten? Sehr gern, also hab ich sofort zugeschlagen.

Für eine Karte in Norwegen bin ich bei BeachSIM fündig geworden. Leider deutlich teurer. Verkauft werden dort SIM-Karten von Three, ein britischer Provider, der inzwischen Roaming in vielen europäischen Ländern zum Nulltarif anbietet. 50 Euro für 3 GB ist dann zwar schon happig, ist aber für den guten Zweck und unabdinglich.

Bei beiden Anbietern habe ich unkompliziert und schnell via PayPal bezahlt. Gleiches trifft auf die Lieferung zu, Bestellung am Montagmittag aufgegeben, Lieferung gab es von beiden Anbietern am Mittwochmitttag (trotz Poststreik).

Erster Eindruck: Klasse!

Eine schnelle und reibungslose Abwicklung hatte ich mir erhofft und die gab es bei beiden Anbietern. Wenn jetzt vor Ort mit den SIM-Karten noch alles problemlos verläuft, bin ich der glücklichste Urlauber des Jahres. Mit knapp über 80 Euro für ungefähr 10 Tage Urlaub war der Spaß allerdings auch nicht ganz günstig.

Feel at home als Beispiel für deutsche Provider

Noch ein paar Worte will ich zu Three verlieren, denn mit deren „Feel at Home“-Angebot kommt man auch im Ausland gut zurecht. Dieses Roaming bedeutet nämlich, dass man den eigenen Handyvertrag mit den bestellten Tarifoptionen problemlos auch im Ausland nutzen kann. Keine Extrapakete, keine Extrakosten. Das dürfen sich deutsche Provider gern zum Vorbild nehmen.

Paying roaming fees to share photos of your hotdog legs on holiday sucks. That’s why we don’t charge you extra to call and text back home or use your data abroad in even more destinations. #makeitright

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