Cyanogen: Wir haben OnePlus aufgebaut, jetzt wollen wir größere Partner

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Bei Cyanogen schnuppert man aktuell deutlich zu viel Höhenluft, so lassen es zumindest die Aussagen von Kirt McMaster und Steve Kondik erahnen. Vor allem McMaster macht sich mit seinen Aussagen meist nicht beliebter, vor allem nicht bei der Konkurrenz. Nach einer Zusammenarbeit mit Oppo hat sich Cyanogen mit OnePlus zusammengeschlossen und das OnePlus One samt Cyanogen OS vor einem Jahr an den Start gebracht. Damals sah alles nach einer glücklichen Ehe zweier Start-Ups mit viel Potenzial aus.

Es kam aber anders, inzwischen sind beide Seiten mehr oder weniger zerstritten, vor allem Cyanogen teilt in letzter Zeit gern aus und das natürlich auch in Richtung OnePlus. Während Kondik in einem Interview noch ruhig und sachlich meinte, dass derartige Trennungen vorkommen, wenn zwei Start-Ups schnell hoch hinaus wollen, rutscht McMaster wiedermal die verbale Hand aus. OnePlus hätte sich auf dem Rücken von Cyanogen aufgebaut.

Ohne Cyanogen hätte OnePlus international keine Geräte verkauft. Dank Cyanogen hätte OnePlus zwar ein respektives Volumen erreichen können, allerdings ist das kein Vergleich zu anderen Herstellern, mit denen Cyanogen jetzt zusammenarbeitet. OnePlus wächst zu langsam, so die beiden Cyanogen-Anführer. Carl Pei von OnePlus sieht das sogar teilweise ähnlich, einen derartigen Erfolg hätte es für Cyanogen und OnePlus ohne diese Zusammenarbeit wohl nicht gegeben.

Cyanogen baut sich nun weiter in China und ähnlichen Märkten aus, wo richtig Masse vorhanden ist. Die Zusammenarbeit mit Microsoft ist da nur der erste Schritt.

(via PC World, Androidauthority)

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