Könnt ihr euch noch an das erste Nexus-Smartphone erinnern, das damals von HTC kam und als Nexus One erhältlich war? Das Gerät war sicherlich sehr gut für die damalige Zeit, allerdings konnte es kaum Interesse am Markt wecken und wurde nur mäßig verkauft. Das hat sich zwar langsam verändert, doch auch die Verkaufszahlen des Galaxy Nexus waren wohl nicht der Hammer, erst mit dem neuen Nexus 4 sollte sich das ändern. Gut, genaue Zahlen kennen wir nicht, doch das Interesse ist immens. Google hat aus Nexus also eine Marke gemacht, die gefragt ist, was aber einige Zeit dauerte.
Diese Zeit scheint man wohl auch bei den Chromebooks zu benötigen, die mit ihren Verkäufen noch keine Bäume ausreißen. Das liegt zum einen an der starken Konkurrenz und zum anderen an dem Konzept, welches bisher noch nicht so gut angenommen wird. Denn ein Chromebook ist quasi nur mit einem Browser ausgestattet, für die Arbeit damit wird also eigentlich eine permanente Internetverbindung benötigt. Und auch wenn das „Chromebook für alle“ schon für 250 Euro erhältlich ist, könnte es noch günstiger gehen.
„Wir stehen mit den Chromebooks ganz am Anfang. Schon bald werden neue und bessere Geräte auf den Markt kommen […]“ sagte Linus Upon (VP Engineering Google) gegenüber dem Focus. Zudem gab er bekannt, dass man auch hier an einer Nexus-Reihe arbeite, wir können als mit Chromebook Nexus‘ oder Nexus Chromebooks rechnen. Und wenn wir sehen, was Google mit der neuen Nexus-Generation fabriziert hat, können wir Chromebooks für richtig wenig Geld aber mit viel Hardware erwarten.
Google sucht sich dafür auch weitere Partner, da es bisher Chromebooks nur von Acer und Samsung gab. Ich kann mir hier auch gut ASUS und Lenovo als neue Chromebook-Hersteller vorstellen. (via, via)
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