Chrome OS und Android wachsen näher zusammen, was Sundar Pichai auf der Google I/O endlich offiziell gemacht hat. Wie genau sieht das aus? Relativ ähnlich wie Apples Contiunity, was zu Beginn des Monats ziemlich gefeiert wurde. Nur geht Google dann doch einen etwas anderen Weg. Prinzipiell synchronisieren sich Android und Chrome OS-Geräte dank der neuen Funktionen miteinander, sodass ich beispielsweise eingehende Benachrichtigungen und Anrufe auch an meinem Chromebook sehen kann. Des Weiteren kann man mit dem Android-Gerät automatisch das Chromebook entsperren lassen, was so in den letzten Monaten bereits durch Leaks aufgedeckt wurde.
Das eigentliche Highlight? Endlich kann Chrome OS komplett nativ Android-Apps ausführen, die sogar auf die Hardware-Sensoren des Gerätes zugreifen können. Die Demonstration lief ziemlich flüssig, wie auf einem aktuellen Android-Gerät. Wer also gern Apps wie Flipboard auch auf dem Chromebook nutzen möchte, wird das bald problemlos tun können. Allerdings kann gut möglich sein, dass dieses System zunächst recht eingeschränkt sein wird und nicht einfach jede App eurer Wahl auch auf Chrome OS läuft.
Die Entwicklung ist noch in einem frühen Stadium, weshalb wir auf Android-Apps für Chromebooks wohl noch etwas warten müssen.