Könnt ihr euch noch an die Präsentation des Samsung Galaxy S4 erinnern, als ziemlich unfähige PR-Menschen hinter den verschiedenen Social Media-Accounts von HTC teilweise Sprüche abgelassen haben, die eher an unterstes Facebook-Niveau erinnerten? Etwas anders macht es Samsung wohl, wenn es um die Diskreditierung des Konkurrenten aus Taiwan geht. Schwere Vorwürfe wurden jetzt erhoben.
Samsung soll angeblich Studenten dafür bezahlen, dass sie im Netz schlecht über HTC reden. Aufgrund dieser Informationen wird jetzt sogar gegen Samsung ermittelt. Derartige Dinge sollen wohl vor allem in Taiwan passiert sein, dem Heimatland von HTC. Eine Strafe für Samsung könnte zwar entstehen, doch die würde mit ca. 840.000 Dollar relativ niedrig ausfallen und Samsung daher kaum wehtun oder gar vor weiteren derartigen Aktionen abhalten.
Samsung war zwar schon mal in Taiwan zu einer Strafe verurteilt worden, da allerdings wegen einer falschen Angabe von technischen Daten bei einem ihrer Smartphones.
Wirklich nötig dürfte eine Schmutzkampagne Samsung eigentlich gar nicht haben, doch wenn man offenbar zu viel Geld übrig hat, kommt man eben durchaus auch auf dumme Ideen. Ob wirklich eine Untersuchung gegen den südkoreanischen Hersteller läuft, ist allerdings noch nicht zu 100 Prozent bestätigt.
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(via AndroidBeat, Twitter)
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