Nach Smartphones und Tablets kommen neue tragbare Geräte, die unser Leben noch mehr vereinfachen werden, das ist definitiv klar. Derzeit reden wir von smarten Uhren und smarten Brillen, die beide den Vorteil haben, dass die Geräte mehr oder weniger fest am Körper angebracht werden. Sicherlich dürfte aufgrund des Fortschritts und der damit verbundenen Kosten zuerst die Smartwatch für den Massenmarkt richtig interessant werden, was auch die großen Technologie-Konzerne begriffen haben. Nach ein paar interessanten Kickstarter-Projekten kommen nun die Global-Player wie Samsung und Apple ins Spiel. Hier sind die Erwartungen natürlich besonders hoch, man erwartet mehr den Wow- und nicht nur den Aha-Effekt.
Nachdem also bereits erste Infos zur ersten Smartwatch von Samsung aufgetaucht waren, kommen jetzt Infos zu Apple iWatch ans Tageslicht. Ein Patentantrag enthüllt die Vorstellungen, die man in Cupertino von solch einem Gerät hat. In diesem Fall ist es ein „slap bracelet“, was viele von euch eventuell kennen dürften, denn lange Zeit gab es solche gebogenen Aluleisten mit Mustern und Verzierungen, die man sich um den Arm legen bzw. schlagen konnte. Was früher modischer Chic war (Beispielfoto), könnte bald modernste Technologie sein. Die Teile halten nicht nur gut, sondern sind flexibel in der Größe und werden ganz ohne Verschlussmechanismus angebracht. Man könnte so eine iWatch also extrem leicht anlegen und nutzen, was ja bekannterweise ein Markenzeichen von Apple ist.
Mit bereits verfügbaren flexiblen Displays, wie sie Samsung bietet, soll die gesamte Oberfläche des Armbands als Display genutzt werden können. Auch für die Stromversorgung hat Apple ein paar Ideen, denn neben den altbewährten Akkus könnte man auch die Stromversorgung durch Solarzellen oder Bewegungen ermöglichen, was bei Armbanduhren teilweise schon seit Jahrzehnten eingesetzt wird. Ihre Informationen bekommt die iWatch vom iPhone, über WLAN oder Bluetooth.
Klingt auf jeden Fall alles sehr interessant, auch wenn es sich dabei vorerst nur um einen Patentantrag handelt. Wichtig ist aber, dass Apple diese Anträge ja nicht umsonst ausfüllt, sondern weil man diese Ideen hat und sie möglicherweise auch so oder so ähnlich umsetzen wird.
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(via UnwiredView, Lars)